Road to Berlin

Am 26.06., genau 13 Wochen vor dem Marathon-Termin geht es los mit dem Trainingsplan für den Berlin Marathon am 25.09.2022. Eine Woche ist Puffer eingerechnet, da wir Mitte August eine Woche Urlaub haben und ich ja für die Europameisterschaft in München gemeldet bin – für das 10km-Jedermann-Rennen am 15.08.

Nr.DatumNameBeschreibungKMDauerDurchschnittSchuhe
1. So, 26.06.KW01_A15 EL + 6×800 10RT + 15 AL12,28 km1:09:295:40 min/kmSaucony Endorphin Speed 2
2. Mo, 27.06.KW01_B60 MDL10,54 km1:00:365:45 min/kmTrueMotion Aion
3. Di, 28.06.KW01_C60 SDL10,01 km0:58:485:53 min/kmSaucony Ride 15
4.Do, 30.06.KW01_D140 LDL23,25 km2:21:496:06 min/kmSaucony Freedom ISO 2
5.So, 03.07.KW02_A15 EL + 6x1km 10RT + 15 AL13,461:14:225:32 min/kmAsics DynaFlyte 4
6.Mo, 04.07.KW02_B60 MDL11,17 km1:03:075:39 min/kmSaucony Ride 15
7.Di, 05.07.KW02_C60 SDL10,01 km1:00:146:01 min/kmBrooks Ghost 11
8. Do, 07.07.KW02_D150 LDL24,76 km2:30:016:04 min/kmSaucony Ride 14 Runshield
9. So, 10.07.KW03_A15 EL + 3×1 + 2×2 10RT + 15 AL13,75 km1:17:205:37 min/kmNew Balance v1080
10.Mo, 11.07.KW03_B60 MDL11,25 km1:02:185:32 min/kmAsics NovaBlast
11.Di, 12.07.KW03_C60 SDL10,68 km1:02:025:49 min/kmAsics GlideRide 2
STOPDo, 14.07.COVID19-positiv – War’s das?
12.So, 31.07.KW05_A15 EL + 6×2 HMRT + 15 AL18,74 km1:52:366:00 min/kmAsics NovaBlast
13.Mo, 01.08.KW05_C60 LDL11,00 km1:04:565:54 min/kmSaucony Ride 14 Runshield
14.Di, 02.08.KW05_B10 LDL + 50 ZDL + 10 LDL11,88 km1:06:535:38 min/kmSaucony Ride 15
15.Do, 04.08.KW05_D120 LDL19,20 km2:02:376:23 min/kmAsics DynaBlast
16.So, 07.08.KW04_A15 EL + 5×2 HMRT + 15 AL16,58 km1:34:345:42 min/kmSaucony Endorphin Speed 2
17.Mo, 08.08.KW04_C60 LDL10,00 km0:54:365:27 min/kmAsics GlideRide 2
18.Di, 09.08.KW04_B10 LDL + 50 ZDL + 10 LDL12,93 km1:10:035:25 min/kmSaucony Freedom Iso 2
19.Do, 11.08.KW04_D180 LDL24,01 km2:35:466:29 min/kmSaucony Ride 15
20.So, 14.08.KW07_C60 LDL10,00 km0:58:305:51 min/kmSaucony Triumph 17
21.Mo, 15.08.KW07_B50 MDL10,15 km0:48:244:46 min/kmSaucony Endorphin Speed 2
22.Do, 18.08.KW07_D165 MDL28,00 km2:46:245:53 min/kmMizuno Wave Rider 24
23.Fr, 19.08.KW07_A50 LDL8,00 km0:51:036:23 min/kmSaucony Ride Iso / Laufband
24.So, 21.08.KW09_A15 EL + 3×4 MRT + 15 AL18,67 km1:45:185:38 min/kmSaucony Ride 15
25.Mo, 22.08.KW09_B10 LDL + 60 ZDL + 10 LDL15,07 km1:22:585:30 min/kmNew Balance 1080 v11
26. Di, 23.08.KW09_C60 LDL11,47 km1:01:1411,46 min/kmSaucony Endorphin Pro 2
27.Do, 25.08.KW09_D200 MDL30,00 km3:36:567:14 min/kmAsics DynaBlast
28.So, 28.08.KW10_A15 EL + 3×5 MRT + 15 AL21,26 km1:58:215:34 min/kmSaucony Ride 14 Runshield
29.Mo, 29.08.KW10_B10 LDL + 70 ZDL + 10 LDL16,45 km1:30:035:28 min/kmAsics Novablast
30.Di, 30.08.KW10_C60 LDL9,75 km0:57:525:56 min/kmTrue Motion Aion
31.Do, 01.09.KW10_D150 MDL28,05 km2:34:105:30 min/kmSaucony Endorphin Pro 2
32.So, 04.09.KW06_A15 LDL + 5×1 10RT + 15 LDL12,08 km1:10:095:49 min/kmAsics DynaFlyte
33.Mo, 05.09.KW06_B50 LDL9,21 km0:46:575:06 min/kmSaucony Endorphin Pro 2
34.Di, 06.09.KW06_C40 SSL7,20 km0:40:055:34 min/kmSaucony Endorphin Speed 2
35.Do, 07.09.KW11_B10 LDL + 50 ZDL + 10 LDL13,96 km1:10:025:01 min/kmAdidas adios adipro 3
36.So, 11.09.KW06_D19. Friedberg Halbmarathon21,39 km1:42:444:48 min/kmSaucony Endorphin Speed 2
37.Mo, 12.09.KW11_C60 LDL11,51 km1:03:305:31 min/kmAdidas adios adipro 3
38.Di, 13.09.KW11_A15 EL + 4×4 MRT + 15 AL21,50 km2:00:345:36 min/kmAdidas adios adipro 3
39.Do, 15.09.KW11_D90 MDL14,50 km 1:22:525:43 min/kmSaucony Ride 14 Runshield
40.So, 18.09.KW12_A15 EL + 4×1,6 10RT + 15 AL13,22 km1:16:205:46 min/kmBrooks Ghost 12 GTX
41.Mo, 19.09.KW12_B40 LDL8,51 km0:42:505:02 min/kmAdidas adios adipro 3
42.Do, 22.09.KW12_C40 SSL6,70 km0:35:565:22 min/kmAdidas adios adipro 3
43.So, 25.09.48. Berlin Marathon42,60 km3:32:014:59 min/kmAdidas adios adipro 3
  1. Bei am Morgen schon sonnigem Wetter ging die Marathonvorbereitung los. Zuerst gemeinsam mit Michaela nach Emmering. Das erste Intervall startete über sechsmal 800 Meter im 10km-Renntempo (4:42 min/km) ging gut mit einem 4:34er-Schnitt. Nach kurzer Geh-/Laufpause das zweite Intervall bis zum Luftwaffenehrendenkmal. Im Schatten der Bäume die nächste Gehpause bis zum Corona-Testzentrum, wo das dritte Intervall durch die Hasenheide begann. Das dritte Intervall war ich sogar 4:26 schnell. Pünktlich zum vierten Intervall etwas Gegenwind und dann auf der Alten Brucker Straße ins fünfte Intervall entlang des Fliegerhorstes. Ich konnte sogar einen Lastenrad-Fahrer überholen, der ein Laufshirt der veganen Läufer-Community trug, überholen. Da zahlt sich das Grillfleisch gestern Abend aus. Nach der Unterführung der Umgehungsstraße ging es ins letzte Intervall bis Maisach, welches ich in 4:28er-Schnitt erreichte. Danach noch kurz Auslaufen auf dem Feldweg nach Gernlinden. Die Saucony Endorphin Speed 2 hatte ich zuletzt beim Regensburg Marathon an – sie sind doch wieder trocken geworden 😉
  2. Lauf Nr. 2 startete am Montag nach dem HomeOffice bei 25 Grad und doch ziemlich starkem Wind. Erstmal zum See und dann über die Bahnbrücke zum Erdbeerfeld. Dort hatte ich einen Läufer vor mir, dem ich bis auf den Feldweg folgte, es dann aber abbrechen musste. Ich sollte jedoch langsam laufen und so liess ich ihn davonlaufen. Weiter zum Waldsee und am Tennispark vorbei bis nach Gernlinden Ost, wo ich dann mit Gegenwind wieder zurück zur Fussmoosstrasse lief. Zurück in Gernlinden ging es über die Meridanbrücke zum Bürgerzentrum und dann nach Hause. Völlig durchgeschwitzt kam ich zuhause an.
  3. Bei bewölktem, windigem Wetter ging es in den niegelnagelneuen Saucony Ride 15 auf die Feierabendrunde im langsamen Tempo. Erstmal in Richtung FFB und nach ein paar Hundert Metern merkte ich, dass ich viel zu schnell unterwegs bin, obwohl ich sehr langsam lief. Als das km1-Signal ertönte merkte ich, dass das GPS komplett spinnt. Weiter nach FFB und über das Gewerbegebiet ging es wieder zurück nach Emmering und dann wieder heim nach Gernlinden. Es blieb trocken, aber der Wind war schon sehr kräftig. Die Schuhe sind sehr bequem.
  4. Da ich am Do. mal wieder im Büro war und auf der Heimfahrt über 1 Stunde gebraucht habe, konnte ich erst um 16:30 Uhr loslaufen – bei schwülwarmen 26 Grad (im Auto 31 Grad). Langsam ging es zum Fliegerhorst und über Emmering nach FFB wo ich dann bis zum Pucher Meer gelaufen bin. Mittlerweile zogen dunkle Gewitterwolken auf. Weiter ging es den Pucher Berg hoch und auf dem Feldweg nach Galgen und bis zur Bahnbrücke Richtung Rammertshofen. Dort dann an dem schönen, kleinen See vorbei. Leider waren dort Badegäste und so hab ich das Fotoshooting ausfallen lassen. Kurz danach spürte ich erste Tropfen auf dem Weg nach Germerswang. Dort lief ich durch den Ort und hoch in Richtung Frauenberg. Auf dem Feldweg bin ich anschließend nach Diepoltshofen und Maisach. Da ich noch etwas „Zeit“ hatte, ging es auf dem Feldweg nach Gernlinden, wo man im Hintergrund die Blitze sah. Ich musste vermehrt Gehpausen einlegen und bin dann nochmal hoch über die Bahnbrücke und dann ging es endlich nach Hause. Fix und fertig, da es trotz leichtem Regen überhaupt nicht abgekühlt hatte.
  5. Da Michaela wegen ihrem Knie nicht mitlaufen konnte, begleitete sie mich auf meinem MTB. Da ich das noch einigermaßen straßentauglich machen musste, sind wir erst um 10 Uhr los – bei schon sehr warmen 23 Grad. Erstmal gemütlich 15 Minuten warmlaufen – der Blick auf Dir gab mir eine Pace von unter 3 Minuten an. Das GPS spinnt mal wieder. Wir sind dann erstmal über die Bahnbrücke nach Maisach und dann auf dem Feldweg Richtung Fußmoos. Das erste Intervall begann bis kurz vor dem Waldsee. Ohne Gehpause ging es weiter bis zum Tennisplatz und dann ins zweite Intervall, wobei ich diesmal knapp die 4:42 min/km verpasste. Kurz vor dem Fussmoos-Ortsschild dann das dritte 1km lange Intervall, wieder gut unter der Vorgabezeit. Im Wald dann wenigstens etwas Schatten und Gegenwind und dann los in den nächsten schnellen Abschnitt. In Überacker begann das vorletzte Intervall und auch Michaela konnte gut mithalten. Auf dem Radweg vor Maisach begann der letzte schnelle Abschnitt und bei meinem Renault-Händler ging es dann ins Cool-Down.
  6. Nach einem stressigen Arbeitstag bin ich direkt in die Laufschuhe gesprungen und auf eine Runde im mittleren Tempo um den Fliegerhorst gelaufen. Erstmal auf dem Feldweg nach Maisach und dann auf der Alten Brucker Straße bis FFB. Was haben unsere Eltern wohl in der Hand gehabt, als sie uns mit dem Kinderwagen geschoben haben – Handys gab es ja noch nicht? Durch die Hasenheide ging es weiter an der Kaserne vorbei und auf dem Feldweg nach Gernlinden. Ich war ob des hohen Tempos schon ziemlich außer Puste. Es waren auch schnuckelige 26 Grad und es zeichnete sich ein Gewitter an.
  7. Bei warmen Temperaturen gibt es Heute nur eine kleine, langsame Laufeinheit. Erstmal über die Bahnbrücke Richtung Maisach und dann auf dem Feldweg zum Waldsee und weiter nach Gernlinden-Ost, von wo aus ich gemütlich mit leichtem Gegenwind wieder zurück nach Gernlinden gelaufen bin. Trotz des geringen Tempos heute: „Beim Sport schwitze ich nicht – mein Körper weint aus Verzweiflung“.
  8. Am Donnerstag sollte der lange Lauf erst am Nachmittag sein – bei starkem Wind und Gewitter. Ich überlegte schon, notfalls aufs Laufband zu gehen. Da kurz vor 9 Uhr plötzlich der Strom ausfiel und es laut den verursachenden Bauarbeitern bis ca. 14 Uhr dauern könnte, hab ich mich kurzerhand entschieden gleich zu laufen. Ohne Strom geht ja auch das Laufband nicht 😉 Erstmal alles anziehen (es sollte bis 13 Uhr nicht regnen) und gleich los. Ich bin eine Zick-Zack-Runde durch das Fussmoos gelaufen. Es ging jedoch sehr gut, aber nach ca. 13 km erwischte mich ein Regenschauer (dem weitere folgten). Trotzdem war es ein schöner Lauf, endlich mal nicht in der Hitze. Zuhause angekommen hab ich festgestellt, dass der Strom wieder da ist. Dafür war das Internet weg und erst um 16 Uhr war es wieder da.
  9. Da ich mit meiner Mama am Vormittag in Österreich war kam ich erst am frühen Nachmittag zum Intervalltraining. Es war wenigstens nicht so heiß, wie vorhergesagt und auch sehr windig. Erstmal gemütlich nach Maisach einlaufen, dann begann am Kreisel nach Überacker das erste Intervall im 10km-Renntempo. Ich konnte die Zeitvorgabe heute jedesmal gut einhalten. In Überacker nach dem 2. Intervall kurze Gehpause und weiter ins dritte 1km-Intervall Richtung Fussmoos. Danach begann das erste 2km-Intervall bis zu den Häusern. Auch das letzte Intervall war sehr intensiv, aber ich war froh, dass ich es geschafft hab und bin dann gemütlich heimgetrudelt.
  10. Am Montag Nachmittag lief ich mal wieder die Flughafenrunde über FFB und durch das Gewerbegebiet Hasenheide und die Alte Brucker Straße nach Maisach und von dort über den Feldweg nach Gernlinden. Glücklicherweise war von den Ü30-Grad heute nix zu spüren: dichte Wolken und ein mittelstarker Wind.
  11. Da ich mich schon ein paar Tage mit leichten Halsschmerzen herumkämpfe und auch meine Mama jetzt Corona erwischt hat, hab ich – neben den fast schon täglichen Selbsttests am Nachmittag zusätzlich noch einen Test gemacht. Glücklicherweise negativ. Es stand heute auch nur ein leichter, langsamer Lauf an. So bin ich bei sonnigem Wetter (mit leichtem Wind) gemütlich über die Bahn Richtung Maisach und über den Feldweg am Waldsee und der Tennisanlage vorbei und dann über den Feldweg wieder Richtung Maisach und Gernlinden. Ich habe versucht, mehr nach Puls zu laufen, um diesen nicht zu hoch zu pushen. Nicht, dass ich doch dieses blöde Virus mir eingefangen hab. Dann wär die Reise nach Berlin gleich schon wieder zu Ende.
  12. Nach der CORONA-bedingten Pause hab ich letzte Woche nur langsamere Trainingsläufe absolviert. Da es doch relativ gut ging, setzte ich den Trainingsplan wieder fort. Klar, die 2 Wochen hab ich verloren, aber vielleicht klappt es ja doch noch mit dem Berlin Marathon. Ursprünglich wollte ich am Sonntag nur einen langen Lauf machen. Da es aber in der Nacht geregnet und abgekühlt hatte, entschied ich mich doch für das Intervalltraining. Michaela begleitete mich mit dem Fahrrad und so musste ich keine Trinkflasche mitnehmen. Los ging es Richtung Fliegerhorst im gemäßigten Tempo. Dann startete das erste 2km-Intervall durch FFB. Die Zeitvorgabe von 4:57 min/km konnte ich gut einhalten. Im Gewerbegebiet Hasenheide dann das zweite Intervall. Danach musste ich erst mal einen Schluck aus der Flasche nehmen. Nach dem Unterqueren der Umgehungsstraße begann auch schon das dritte Intervall bis zur Ortsmitte von Maisach, ebenfalls wieder viel schneller als gefordert (4:46). Richtung Überacker startete das vierte Intervall bis auf den Feldweg nach Fussmoos. Wieder kurze Gehpause und dann ins vorletzte Intervall, das ich knapp einhalten konnte. Aber ich war schon ziemlich fertig und müde. Ich hab auch überlegt, evtl. abzubrechen. Doch ich startete ins letzte Intervall über den Waldsee wieder Richtung Maisach. Ich erkannte früh, dass ich die 4:57 nicht erreiche und kämpfte mich doch noch zu einer 5:07 min/km-Pace. Die letzten Tropfen aus der Flasche und noch locker heimlaufen. Fix und fertig. Der Vergleich der Trainingseinheit mit jener vom März (bei 19 Grad) zeigte auch, dass die Herzfrequenz fast identisch war.
  13. Montag war es wieder prügelwarm. Nach dem Homeoffice hatte es kurz ganz leicht geregnet. Als ich loslief sah es noch gut aus. Nach knapp 1 km am See fing es an zu regnen und dann zu schütten. Ich wollte mich unter der Unterführung unterstellen, aber da waren die ganzen Kids vom Spielplatz schon. Deshalb bin ich bei auch noch starkem Gegenwind weiter nach Maisach, wo es dann aufhörte zu regnen. Weiter am Sportplatz vorbei nach Fürstenfeldbruck und durch das Gewerbegebiet am Fliegerhorst entlang nach Hause. Es war schon wieder ziemlich dämpfig.
  14. Am Dienstag begleitete mich Michaela wieder mit dem Fahrrad. Erst langsam über die Bahnbrücke und dann begann der schnelle Abschnitt. Wegen dem warmen Wetter hab ich versucht, konstant 5:30 min/km zu laufen. Kurz vor Gernlinden war es geschafft und die letzten 10 Minuten wieder im langsamen Tempo. Wir machten noch eine kurze Eispause für Michaela am Bürgerzentrum.
  15. Ursprünglich wollte ich den ersten längeren Lauf (120 min. LDL) nach der Corona-Zwangspause im Rothschwaiger Wald machen. Da ich aber erst zu spät loskam, bin ich doch von zu Hause aus die Halbmarathon-Runde über FFB nach Maisach und über Überacker zur Fussmoos gelaufen. Bei 33 Grad bin ich bewusst langsam gelaufen, musste aber ab km 12 öfter Gehpausen einlegen. Es war einfach viel zu warm. Im Fussmoos wenigstens mal die Kappe runter, um etwas mehr Kühlung für die Platte zu bekommen. Ich hab dann am Waldsee doch abgebrochen und bin direkt nach Hause gelaufen – so fertig war ich.
  16. Am Sonntag bei kühlem Wetter kurz einlaufen auf dem Weg nach FFB. Dann in das erste Intervall über 2 km, welches ich mit 4:48-Schnitt gut einhalten konnte. Dann auf dem Weg zum Pucher Berg ins zweite Intervall. Glücklicherweise „fiel“ der Pucher Berg genau in die Gehpause. Oben angekommen dann in das dritte Intervall auf dem Feldweg nach Lindach. An der Kapelle war das dritte Intervall erledigt und dann an der Umgehungsstraße dann ins vierte Intervall durch die Hasenheide. Anschließend noch das letzte schnelle Intervall durch FFB bis nach Emmering. Zum Schluss noch ein gemütliches Auslaufen.
  17. Montag nach der Arbeit gleich in die Laufschuhe und eine Runde über Maisach und FFB um den Fliegerhorst. Es lief trotz des warmen Wetters sehr gut, dank des gemütlichen Tempos.
  18. Nach dem gemütlichen Einlaufen auf dem Feldweg nach Maisach begann nach 10 Minuten der 50-Minuten-Abschnitt im zügigen Tempo rund um den Fliegerhorst über Emmering. Anschließend noch ein lockeres Auslaufen bis nach Hause.
  19. Bei sonnig-heißem Wetter ging es am Do. abend los nach Fürstenfeldbruck. Es war ganz schon warm. Weiter durch die Hasenheide nach Maisach, wo mir schon der starke Wind entgegen kam. An der Realschule ging es dann nach Diepoltshofen und über die hügelige Landschaft nach Rottbach. Dabei musste ich die ersten Anstiege hochgehen. Von Rottbach ging es dann wieder am Golfplatz vorbei nach Überacker. Ich war schon ziemlich fertig. In Überacker dann weiter zur Fussmoos. Wenigstens etwas Schatten durch die Bäume, aber mein Akku war sehr leer. Zum Schluss noch über den Waldsee wieder Richtung Maisach und dann nach Hause. Fix und Fertig. Für Berlin sehe ich schwarz. Wenn nicht bald ein LongRun richtig läuft, wird es echt brenzelig.
  20. Am Sonntag nur ein kleiner Lauf am Fliegerhorst entlang nach FFB und dort über Emmering zurück bei Gegenwind nach Gernlinden. Ich hatte ziemlich schwere Beine, wollte aber vor dem morgigen 10km-Rennen in München nichts anbrennen lassen. Jedoch bin ich am Schluss einen halben km im schnellen Tempo gelaufen.
  21. Direkt nach dem Marathon-Sieg von Richard Ringer bei der Leichtathletik-EM in München ging es für die Hobbyläufer auf die Original-Strecke durch die Münchner Innenstadt im Rahmen des RunOf22-Lauf-Events.
  22. Bei kühleren Temperaturen und bewölktem Himmel ging es am Donnerstag vormittag an den langen Lauf. Erstmal mit leichtem Gegenwind aber bei hoher Luftfeuchtigkeit nach FFB und über den Pucher Berg nach Mammendorf, wo ich dann an der Schule vorbei, durch die Unterführung lief, um über Nannhofen nach Rammertshofen zu laufen. Der neue Radlweg macht viel Spass. Dann wieder Richtung Bahn und ein kurzes Fotoshooting am See. Weiter lief ich nach Germerswang und von dort wieder Richtung Frauenberg. Oben angekommen war der Halbmarathon geschafft – endlich mal wieder in annehmbarer Zeit von 2:02 Stunden. Den Berg runter ging ich dann und bog nach Diepoltshofen ab, von wo es nach Maisach ging. Über den Feldweg lief ich schließlich noch heim nach Gernlinden. Endlich mal hat ein Langer Lauf wieder gut geklappt.
  23. Am Freitag Abend gab es nur eine kleine lockere Einheit auf dem Laufband.
  24. Die nächste Woche beginnt mit einem lockeren Einlaufen über 15 Minuten. Kurz vor Emmering begann das erste (der drei) 4km-Intervalle, welches ich gut einhalten konnte. Dann bis zum Pucher Meer und über den Pucher Berg das zweite Intervall. Es lief recht gut. Dann noch das letzte Intervall von Obermalching über Malching bis nach Maisach. Zum Schluss noch locker auslaufen bis nach Hause.
  25. Am Montag stand nach 10 min. lockerem Warmup bei sonnigem Wetter die 60min. im zügigen Tempo über den Waldsee nach Gernlinden-Ost und über die Fussmoos und Überacker wieder zurück nach Maisach an. Es ging überraschend gut. Danach noch kurz Auslaufen bis Heim.
  26. Am Dienstag wollte ich mal die Endorphin Pro 2 ausprobieren. Ich hab die Schuhe seit Weihnachten, aber noch nie getragen. Ursprünglich wollte ich sie erst mit unter 80 kg verwenden, um die Carbon-Platte nicht gleich zu sprengen. Langsam laufen geht damit leider nicht. Auf Teer ein Traum, auf Schotter nicht so toll. Mal schauen, ob ich sie einmal in einem Wettkampf einsetzen werde.
  27. Der längste Lauf steht an. Bei sonnig warmem Wetter mit nur leichtem Wind ging es los auf dem Feldweg nach Maisach und über die Alte Brucker Straße nach FFB und über Lindach nach Puch und zum Rothschwaiger Wald. Bis dahin ging es noch recht gut, jedoch musste ich bald die erste Gehpause einlegen. Weiter ging es durch den Wald zum S-Bahn-Hof Schöngeising und von dort wieder zurück zur Buchenau. Danach wieder eine längere Gehpause und dann zurück nach Puch, wo ich sehnsüchtig den Wasserhahn an der Kirche aufsuchte. Ich wollte meine leere Flasche auffüllen, aber der Wasserhahn war abgesperrt. Toller Stein – keine Funktionalität. Zurück ging es dann laufend/gehend nach FFB und am Fliegerhorst entlang nach Gernlinden. Es sieht nicht gut aus für die Marathon-Vorbereitung für Berlin.
  28. Da ich am Vormittag in Steindorf war, ging es erst am Nachmittag ins Intervalltraining. Nach den starken Niederschlägen vergangene Nacht, hat es nur noch leicht genieselt. Am Fliegerhorst entlang begann das erste Intervall durch FFB und über das Pucher Meer den Berg hinauf. Am höchsten Punkt angekommen war es mit 5:04-Pace geschafft. Die Gehpause hab ich mir verdient. Dann ins nächste Intervall auf dem Radweg parallel zur B2 nach Mammendorf und von dort am Radweg nach Malching. Da es mittlerweile Rückenwind gab, schaffte ich das Intervall mit 4:56. Danach wieder Gehpause und kurz vor der Abzweigung nach Galgen begann das letzte 5km-Intervall durch Obermalching und nach Maisach. Durch das Gewerbegebiet hindurch und dann am Ortsende von Maisach war das Intervall in 4:58 geschafft. Zum Schluss noch lockeres Auslaufen nach Gernlinden.
  29. Am Montag ging es erstmal gemütlich nach Maisach und dann startete der 70-minütige Abschnitt in zügiger Geschwindigkeit. Dabei führte der Weg über Maisach nach Überacker und dann nach Palsweis über das hügelige Gelände. Anschließend dann nach Gernlinden-Ost und heim nach Gernlinden. Ich fühlte mich sehr gut beim Lauf.
  30. Da ich am Dienstag mal wieder im Büro war und mit dem Zug gefahren bin, gab es nur eine kleine Einheit nach FFB und dort nach einer Schleife wieder zurück am Fliegerhorst nach Gernlinden. Das Tempo war sehr moderat.
  31. Bei sonnigem Wetter und leichtem Wind ging es mit den Carbon-Schuhen von Saucony in den langen Lauf über 150 min. Erstmal nach Maisach und von dort hoch bis nach Germerswang, von wo ich über Rammertshofen am Radlweg nach Nannhofen lief. Die Schuhe waren sehr schnell 😉 Dann nach Mammendorf in einer großen Schleife wieder zurück zum Ortseingang und parallel zur B2 nach Puch und am Pucher Meer war der Halbmarathon in 1:50 Stunden geschafft. Dann brauchte ich eine kleine Gehpause und bin zum Schluss nach Hause nach Gernlinden gelaufen. Auf dem Schotterweg merkte man die Nachteile von Carbon-Schuhen. Ich ging dann wieder ein Stück. Auf der Straße zum Ende noch einen schnellen km. Läuft wieder.
  32. Bei sonnigem, kühlem Wetter ging es nach dem 15minütigen Warmup in das erste der 1km-Intervalle im 10RT. Dabei hab ich knapp die geforderte 4:42-Pace nicht geschafft. In FFB dann das zweite Intervall etwas schneller. Am Beginn des dritten Intervalls bin ich durch eine Polizeisperre gelaufen, konnte aber doch noch die Zeit schaffen. Da das vierte Intervall so gut lief, hab ich freiwillig noch ein fünftes Streber-Intervall bis Maisach angehängt. Danach noch etwas auslaufen bis nach Hause.
  33. Da am Sonntag ja der Halbmarathon in Friedberg ansteht, stand heute nur ein kleiner Lauf an. Eigentlich im langsamen Dauerlauftempo, aber ich wollte nochmal die Saucony Carbon-Schuhe ausprobieren und so ging es im flotten Tempo nach Maisach und dort durch den Ort und auf Asphalt wieder zurück nach Gernlinden. Es lief ganz gut, aber ich hatte doch kleine Probleme mit der Achillessehne.
  34. Dienstag nach dem HomeOffice noch ein kleiner Lauf am Fliegerhorst entlang nach FFB. Dort, wo gestern der Opfer der fehlgeschlagenen Befreiung der israelischen Geiseln anlässlich des 50. Jahrestages mit deutschem und israelischem Präsidenten gedacht wurde, fahren Heute schon wieder die BMW stupide ihre Kreise. In FFB über die B471 und auf dem Feldweg nach Emmering und wieder heim. Den letzten Kilometer ging es im Sprint zurück nach Hause.
  35. Gestern erst im Briefkasten – Heute gleich auf die Rennstrecke. Die neuen Adidas-Karbonschuhe, die ich im Rahmen einer Studie für den Berlin Marathon gestellt bekommen habe, musste ich gleich mal ausprobieren. Michaela begleitete mich mit dem Fahrrad nach Maisach und Überacker. Von dort lief ich dann alleine zurück. Da es so viel Spass machte und ich laut Plan noch Zeit hatte, bin ich weiter zum Fliegerhorst und wieder zurück. Man kann halt nur auf Asphalt damit richtig laufen. Aber es machte sehr viel Spass, weil die Schuhe so einen Vortrieb haben – aber die Achillessehne merkte ich danach richtig.
  36. Sunday is Runday. Den Bericht vom 19. Friedberger Halbmarathon findet Ihr hier.
  37. Am Montag mit den Adidas-Schuhen erstmal zum Fliegerhorst. Auf dem Feldweg entlang des Fliegerhorst nach FFB laufen sich die Karbonschuhe schon sehr ungewöhnlich. Auch sind die Beine vom Wettkampf gestern noch ziemlich fertig. Weiter durch die Hasenheide und über die Alte Brucker Straße nach Maisach, wo ich durch den Ort lief – statt über den Feldweg nach Gernlinden.
  38. Immer noch sind die Beine schwer, aber es stand am Abend der letzte längere Intervalllauf an. Los ging es gemütlich nach Maisach und dann am Kreisverkehr Richtung Überacker begann das erste Intervall über 4km im Marathonrenntempo. In Überacker über den Berg und am Ortsausgang war das erste Intervall beendet. Kurze Gehpause und weiter Richtung Palsweis. Dabei konnte ich die geforderte Pace gut einhalten, auch wenn es vor Palsweis kontinuierlich hoch ging. Dann auf der Straße kurz vor Eisolzried war Intervall 2 bestanden. Wieder eine Gehpause und auf dem Radweg dann ins 3. Intervall zum Eisolzrieder See, über die Autobahn und nach Gernlinden-Ost. Es wurde immer härter, die 5:11 min/km einzuhalten. Parallel zur B471 bin ich nach Gernlinden gelaufen und auf Seiten des Industriegebietes weiter bis zur Brücke bei Maisach, wo oben das 4. Intervall geschafft war. Danach noch etwas weniger als die 15 Minuten beim Cooldown nach Hause. Fix und fertig.
  39. Bei Wind&Regen ging es am Donnerstag in die Runde um den Fliegerhorst. Zunächst starke Windböen von vorne bis zum Fliegerhorst und über FFB nach Neulindach und wieder zurück auf die Alte Brucker Straße. Dann fing der Wolkenbruch an und ich bin platschnass durch Maisach nach Hause gelaufen. Selbst das Handy ist nass geworden und ließ sich nicht mehr aufladen.
  40. Am Sonntag ging es bei leichtem Regen aber immer noch ekligem Wind in das letzte Intervalltraining. Wegen dem Gegenwind und den schweren Regenschuhen konnte ich die 4:42er-Zeit von Emmering nach FFB nicht einhalten. Nach der Gehpause ging das zweite 1-Meile-Intervall dann gut mit 4:40er-Schnitt. In der Hasenheide dann das dritte Intervall bis zur neuen Umgehungsstraße in knapp 4:43. Auch das letzte Intervall bis Maisach war nur in 4:43 möglich. Zum Schluss noch langsam Auslaufen bis nach Hause.
  41. Montag Abend gab es nur einen kleinen Lauf rüber nach Maisach und durch das Industriegebiet von Gernlinden. Ich wollte nochmal mit den Adios Pro 3 und Kompressionssocken laufen, um zu testen, ob ich damit im Fersenbereich rutsche.
  42. Letzter langsamer Lauf mit den Adios Pro 3 und Achillessocken. Da ich nur auf Asphalt laufen wollte, bin ich dreimal zum Fliegerhorst und wieder zurück gelaufen.
  43. Den Rennbereicht zum 48. Berlin Marathon könnt Ihr hier lesen.