Elba + Toskana 10/2022 – Woche 1

Eine Woche nach dem Berlin Marathon 2022 habe ich die Laufsaison beendet und wir haben den wohlverdienten Urlaub angetreten. Zum ersten Mal nach über 34 Jahren ging es wieder nach Italien. An meinen letzten Italien-Urlaub am Gardasee hatte ich noch ziemlich schlechte Erinnerungen. Vor allem die erste Pizza meines Lebens am letzten Urlaubstag und die anschließende Bus-Rückfahrt.

Da der Artikel etwas länger ist, gibt es für die zweite Woche eine eigene Seite.

Sonntag, 02.10.2022: Anreise

Nach dem Frühstück ging es gleich daran, Michaelas‘ Audi A3 vollzupacken. Bevor wir fahren, wollten wir uns noch von Lucky verabschieden, die aber lieber auf der Terrasse fröhlich mit einer Maus spielte. Um 6:15 Uhr ging die Reise los. Erstmal auf den Autobahnen A8 und A96 nach München und über die A95 nach Garmisch. Es war verkehrsmäßig nicht viel los, aber ab Starnberg setzte starker Regen ein.

Zum ersten Mal fuhren wir durch den dieses Jahr eröffneten Tunnel bei Oberau. Schwuppdiwupp ist man nun in Garmisch und an der Skisprungschanze vorbei ging es über die B2 weiter nach Mittenwald und dort über die Grenze nach Österreich. Gleich die neue Wanda-CD (wurde am Freitag veröffentlicht) einlegen und den Zirler‘ Berg hinabrollen lassen. Kurz vor Innsbruck machten wir eine kleine Pippi-Pause.

Bei wieder stärker werdendem Regen ging es nach der Europabrücke hoch zum Brenner. Michaela hatte die Össi- und Brenner-Vignetten vorab beim ADAC gekauft und wir konnten über die Videospur fahren. Pünktlich beim Überqueren der italienischen Landesgrenze klarte der Himmel auf und die Sonne kam durch. Nach Gröden wollten wir eine Pippi-Pause machen, aber der Parkplatz war total voll – in 27 Kilometern kommt die nächste Raststation war auf dem Schild zu lesen.

Wenn Deutschland das Land der Autobauer ist – ist Italien das Land der Auto-Grills

Auf Höhe des Südufers des Gardasee machten wir den ersten Fahrerwechsel und Michaela fuhr weiter Richtung Modena und Bologna – Tante Ceccarelli haben wir nicht gesehen, hat wohl in Bologna Amore gemacht.

An einem Rasthof machten wir nach dem Tanken Mittagspause. Spezi (ein in Augsburg erfundenes Cola-Mix-Getränke) gibt es in Italien anscheinend nicht. Danach fuhr ich weiter nach Florenz, wo wir 32,50 Euro für die Maut zahlen mussten. Die Strecke nach Lucca schlug nochmal mit 5,40 Euro zu Buche. Das kurze Stück bis Pisa kostete 1,20 Euro. Ich dachte immer, nur die Österreicher wären ein räuberisches Bergvolk. Von der Autostrada runter und bis Pisa fuhren wir auf schlechten Landstraßen. In Pisa parkten wir auf einem öffentlichen Parkplatz, nahmen Koffer und Rucksack mit und suchten das Hotel, welches ca. 1 km entfernt war. Dabei gingen wir an der historischen Stadtmauer entlang auf einem huckeligen Radweg in die Innenstadt.

Auch die Stadtmauer von Pisa sieht schief aus

Kurz vor dem Hotel entdeckten wir ihn – den Turm von Pisa. Gleich hinter der Tankstelle.

Das Hotel war von außen sehr unscheinbar. Drinnen checkten wir ein und trugen das Gepäck zum Zimmer hoch. Naja, sehr rustikal. Einen Mini-Fernseher mit ausschließlich italienischen Sendern haben wir auch. Komische Steckdosen gibt es hier – den Reisestecker hab ich dummerweise daheim gelassen, wir reisen ja innerhalb Europas. Und in Europa ist doch alles genormt 😉

Für eine Nacht passt es schon

Kurz frisch machen und den Fotorucksack einpacken. Nach kurzem Spaziergang kamen wir am Turm an. An diesem Sonntag waren – bei bestem Wetter – sehr viele Touristen hier, v.a. Asiaten und Amerikaner. Ich hätte nicht gedacht, dass der Turm so schief ist.

Das kommt raus, wenn die Maurer ohne Wasserwaage arbeiten.

Wie die anderen Selfiejäger machten wir natürlich zahlreiche Bilder.

Den Aufstieg zum 56 Meter hohen Turm sparten wir uns – hätte für uns Beide 56 Euro gekostet.

Danach sind wir noch etwas durch Pisa spaziert.

Auf dem Rückweg durch Pisa suchten wir uns ein Lokal aus und genossen unsere erste Pizza.

Pizza Prosciutto é Fughi – diesmal gut vertragen

Mit vollem Bauch ging es zurück ins Hotel und völlig erschöpft sind wir eingeschlafen.

Montag, 03.10.2022: Pisa & Fahrt nach Elba

Nach dem Aufstehen ging es mit leerem Magen direkt zum Fotoshooting mit dem Turm bei Sonnenaufgang. Leider war die Wolkendecke zu stark, aber ein paar Sonnenstrahlen blitzten doch noch durch. In Italien ist heute gar kein Feiertag.

Danach zum Frühstück, das sehr süß war. Der Kaffee war jedoch sehr gut und beseitigte mein Kopfweh. Danach packten wir unsere sieben Sachen zusammen und checkten aus. Zurück ging es zum Parkplatz von Pisa. Michaela fuhr gekonnt durch die gefühlt 1 Mio. Kreisel raus aus Pisa. Rechtzeitig (ca. 2 Std. zu früh) kamen wir am Hafen Piombino an und sahen einer Autofähre beim Andocken zu. Wir hatten beide noch keine Erfahrungen mit Autofähren.

Im Terminal speisten wir Rigatoni und sahen nochmal der Fähre zu. Wir gingen dann zu dem Ticketkontrolleur im Hafen und fragten, ob wir vielleicht schon eine Fähre früher mitfahren können. Er meinte, wir müssen zum Schalter von BlueNavy. Wir haben aber nur 10 Minuten Zeit. Also schnell rennen und das Ticket umschreiben lassen. Schnell zurück ins Auto und rauf auf die Fähre. Ganz schön eng, aber ohne Schrammen ist Michaela auf das obere Deck hinaufgefahren.

Die Überfahrt dauerte eine Stunde und die See war sehr ruhig. Wir verbrachten die Zeit auf einer Bank im Freien, da die Innenräume etwas teurer gewesen wären. Der Hafen von Portoferraio war sehr schön und die Sonne schien am hellblauen Himmel.

Michaela fuhr wieder runter vom Schiff und zur Belohnung gab es für den Audi 1 Liter Motoröl. Michaela fuhr erstmal aus Portoferraio hinaus und dann auf sehr engen und steilen Serpentinenstraßen an der Nordküste von Elba entlang des Ortes Marciana Marina und dann noch weiter die bergige Strecke bis zu unserem Hotel Barsalini im Ort Sant Andrea.

Am Hotelparkplatz luden wir einen Teil des Gepäcks aus und gingen zum Check-in. Die Rezeptionistin sprach sogar etwas Deutsch und erklärte uns die Speisezeiten (Abends 19:45 – 21:00 Uhr, Morgens 8:00 – 10:00 Uhr) und den Weg zum endgültigen Parkplatz. Wir sind dann zum Zimmer mit Meerblick, welches sehr geräumig und besser als das Hotel in Pisa war. Danach parkten wir das Auto um und holten die restlichen Sachen.

Danach gingen wir noch eine kleine Runde am Strand.

Erstmal unter die Dusche und um 19:45 Uhr gingen wir zum Abendessen. Es gibt sogar ein Menü und wir konnten aus vielen Gerichten auswählen. Ich hatte zuvor auf TripAdvisor Bewertungen über das Hotel gelesen, die wir im Laufe der Tage keinesfalls teilen konnten. Das Essen war stets sehr frisch und lecker und die Auswahl war riesig.

Zurück im Zimmer noch etwas TV schauen – wir haben sogar deutsche Sender wie ARD, WDR, BR. Auch Heute waren wir wieder ziemlich müde und konnten deshalb gut schlafen. Blöderweise gibt es in Italien immer nur eine dünne Bettdecke und ich musste mir diese mit Michaela teilen – mir blieb ungefähr 10% der Decke, zeitweise weniger.

Dienstag, 04.10.: Strand von Elba

Nach dem Aufstehen gingen wir um kurz nach 8 Uhr zum Frühstück. Es waren sehr viele Italiener und einige Schweizer schon da. An der Kaffeemaschine gab es einen Stau. Das Büffet hatten die Italiener schon abgeräumt, aber das Personal sorgte gleich für Nachschub. Wir durften aus der Speisekarte unser Essen für den Abend aussuchen.

Heute Abend gibt es Risotto und den Rinderbraten

Wir zogen danach unsere Badeklamotten an und gingen zum Strand (ca. 25 Meter) und mussten für 10 Euro einen Liegeplatz inkl. Sonnenschirm nehmen.

Noch nicht viel los am Morgen.

Michaela hatte vor der Kälte des Wassers schon bammel, ließ aber ihren Neopren-Anzug im Zimmer und wagte sich in das eiskalte (ca. 22 Grad) Thyrrenische Meer. Anfangs war es für mich schon recht frisch, aber es war glasklar und die Sonne spiegelte sich am Meeresboden wieder. Es waren viele Fischschwärme drin, aber eher kleinere Fische wie Hornhechte (die wir erst für Barracudas hielten). Keine Schildkröten oder Haie.

Zu Mittag gab es ein Fladenbrot mit Schinken und Käse, welches sehr lecker war. Man musste über den QR-Code in der Speisekarte bestellen.

Nachmittags gingen wir nochmal eine halbe Stunde schnorcheln und trockneten uns ließen uns dann auf der Sonnenliege durch die Sonne trocknen. Zurück im Zimmer ging es erst unter die Dusche und danach warteten wir auf das Abendessen.

Um die Wartezeit zu überbrücken, sind wir noch etwas spazieren gegangen.

19:45 Uhr ist schon recht spät. Aber das Abendessen war auch Heute wieder extrem lecker und reichlich. Natürlich gab es noch ein Dessert. Auf den Wein verzichteten wir jedoch – die Schweizer am Nebentisch hatten täglich eine Flasche Wein für 20-30 Euro.

Mittwoch, 05.10.: Tauchen

Heute ist Michaelas‘ Geburtstag und nach dem Frühstück buchten wir einen Tauch-Schnupperkurs in Capoliveri. Das liegt dummerweise genau diagonal auf der anderen Seite der Insel. Michaela fuhr die Strecke mit dem Auto die Küstenstraße entlang. Die Straßen waren teilweise etwas besser, aber auch hier wieder sehr hügelig und kurvig.

Gegen Mittag waren wir angekommen und fanden die Tauchschule sofort. Erstmal im Restaurant etwas essen – für mich gab es Salat und für Michaela eine Steinpilz-Pasta. Vom Tisch aus sahen wir den Tauchschülern zu.

Pünktlich um 14 Uhr gingen wir zur Tauchschule und erledigten gleich die Formalitäten und die deutsch sprechenden Tauchlehrer suchten unser Equipment aus. Unser Tauchlehrer hatte sogar einen Roller mit A-Kennzeichen – „a Augschburger“. Komisch war, dass sie nicht nach dem Gewicht fragten. Ich bekam 1 kg Blei mehr als Michaela, obwohl der Gewichtsunterschied zwischen uns 20 kg ist.

Danach bekamen wir eine Sicherheitsunterweisung und einige Handzeichen erklärt. Nochmal kurz Pippi und akrobatisch die Neoprenanzüge anziehen und wir bekamen die Tauchausrüstung umgeschnallt. Wow ist das schwer – ca. 30 kg. Damit watschelten wir über die Straße zum Strand. Zunächst mit dem schweren Rucksack im Wasser die Flossen anziehen. Wir machten die ersten Übungen unter Wasser und sollten dabei auf dem Boden knien. Ich kam irgendwie nicht zum Sinken („Fett schwimmt oben“) und bekam gleich nochmal 2 Kilo Blei. Etwas besser, aber ich drehte mich unkontrolliert unter Wasser mehrmals um die eigene Achse. Vielleicht war in meiner Flasche ja Helium statt Sauerstoff.

Mir machte es keinen Spass und ich wollte Michaela das Geburtstagsgeschenk nicht vermiesen. Deshalb entschied ich mich, den Praxisteil abzubrechen, damit Michaela mit den beiden Trainern wenigstens noch etwas davon hat. Ich hab mich zurück zum Strand gekämpft, zog meine Flossen aus und watschelte zur Tauchschule zurück. Ein kurzes Vergnügen. Ich bat eine Trainerin, mir beim Ablegen des Equipment zu helfen, da ich keine Erfahrung habe. Nicht, dass noch etwas explodiert. Danach zog ich mich um und ging wieder zum Strand, um Michaela zu empfangen. Kurz darauf kam sie wieder und war auch ziemlich erschöpft von dem Tauchgang. So richtig gut gefallen hat uns das Schnuppertauchen nicht.

Auf dem Weg zur Tauchschule unterhielten wir uns mit den Tauchlehrern. Nachdem sich Michaela umgezogen hatte sind wir zu unserem Hotel zurückgefahren und mussten wieder an der Küste entlang fahren. Durch die tiefstehende Sonne war das sehr schwierig, auch weil am Nachmittag viel mehr Radler, Motorräder, Wanderer und sogar ein Langläufer auf der Straße waren. Um 18:30 Uhr kamen wir – dank der Fahrkünste von Michaela – heil am Hotel an.

Nach dem Duschen gingen wir zum Abendessen. Genau an Michaelas‘ Geburtstag war der „Gruß aus der Küche“ ein Oktopus. Ich habs probiert – gibt besseres. Dafür gab es zum Dessert Creme Brülee. Zurück im Zimmer führte sie noch ein paar Geburtstagstelefonate mit der Heimat.

Donnerstag, 06.10.: Strandtag

Nach dem Aufstehen sind wir am Donnerstag früh zum Frühstück gegangen. Die Italiener-Gruppe war anscheinend abgereist – völlige Stille beim Frühstück. Das merkten wir auch anhand der Stabilität der WLAN-Verbindung. Nach dem üppigen Frühstück zog Michaela ihren Neopren-Anzug an – mich schützt der Bauchspeck.

Wieder zum Strand und erstmal ins Wasser zum ersten Schnorchelgang. Es war sehr schön. Danach ging es wieder auf die Liege, wo ich auch kurz eingeschlafen bin. Mittags wieder einen Wrap, der auch heute sehr lecker war. Nachmittags gab es noch einen weiteren Schnorchelgang. Was für ein Stress.

Chemtrail-Schutzschirm

Nach dem Duschen haben wir die restliche Reiseroute für die zweite Woche festgelegt und die Hotels online gebucht. Das Abendessen war wieder vorzüglich – mit Kaninchen in Fenchel. Zum Abschluss noch etwas für die Hüfte: Panna Cotta.

Freitag, 07.10.: Strandtag

Da es aufgrund der Topographie für eine Inselrundfahrt zu schwierig ist, haben wir uns am Freitag wieder nach dem Frühstück für unseren Strand am Hotel entschieden. Dort war auch heute wieder wenig los. Am Strand waren sehr viele Schweizer, die fast so viel quatschen wie die Italiener.

Beim ersten Schnorcheln waren wieder sehr viele Schwärme mit kleinen Fischen zu sehen. Same procedure as every day – Trocknen auf der Liege und Fladenbrot zum Mittag. Beim nachmittäglichen Seegang sah ich plötzlich einen komischen Fisch an mir vorbeischießen – einen Kormoran, der sogar etwas aus dem Seegras pflückte. Leider waren etwas mehr Qualen da, die wir gekonnt umschwimmen mussten.

Nach dem Trocknen auf der Liege sind wir wieder zum Duschen und haben uns noch kurz auf den Weg zum Auto gemacht, um die Autoscheibe zu reinigen.

Gut zu beschriften

Beim letzten Abendessen war eine Gruppe italienischer Motorradfahrer angekommen, die sehr laut waren. Ein letztes Mal das tolle Menü genießen – mit „Cake de Elba“ als Nachspeise. Auch in der Nacht machten die Italiener noch ziemlich Lärm – die Bar war direkt unter unserem Schlafzimmer.

Wir haben unser Gepäck schon mal vorgepackt und für die zweite Woche vorbereitet. Danach sind wir Schlafen gegangen.

Samstag, 08.10.: Elba – Val D‘ Orcia

Kurz nach 6 Uhr wurden wir unsanft von den abreisenden Zimmernachbarn geweckt. Fertig packen und den ersten Teil des Gepäcks zum Auto bringen. Danach sind wir noch kurz an den Strand und gleich zum Frühstück, wo wir die Ersten waren. Später kamen die Italiener und es gab einen Stau an der Kaffeemaschine. Im Zimmer holten wir das restliche Gepäck und gaben den Schlüssel ab und zahlten unsere Getränkerechnung.

Michaela ist wieder quer über die kurvenreiche Straße zum Hafen über die Insel gefahren. Am Hafen holten wir unser Ticket ab und es ging sofort auf die Fähre. Diesmal war die Fähre ziemlich stark belegt und mit etwas Verspätung kamen wir um kurz nach 12 Uhr von Bord.

Michaela fuhr weiter auf der ziemlich schlechten Fahrbahn der Autobahn nach Grosetto. Leider hatte der Büffelfarm-Shop nur bis 13:30 Uhr offen und wir waren ein paar Minuten zu spät dran. Büffel haben wir leider Keine gesehen.

In Grosetto tankten wir für 1,68 Euro und fuhren weiter in Richtung Val d’Orcia. Da es schon nach 14:30 Uhr war und wir Hunger hatten sind wir in ein kleines Restaurant. Obwohl dort schon Küchenschluss war, haben wir noch Gnocchi und Tortelli bekommen.

Weiter zur Zypressenallee an dem Bauernhof bei San Quircio, wo viele Instagrammer Fotos machen. Ein Brautpaar machte gerade Hochzeitsfotos und Michaela wurde von einem jungen Pärchen gleich als Fotografin engagiert.

Auf dem Weg nach Pienza noch einen kurzen Fotostopp gegenüber der Kapelle und dem Gladiator-Haus.

In Pienza suchten wir verzweifelt einen Parkplatz und mussten doch einen längeren Fussmarsch zum Hotel unternehmen, wo wir um ca. 18:00 Uhr ankamen. Das Hotel-Zimmer gefiel uns sehr gut. Es war sehr schön und idyllisch eingerichtet.

Kurz das Fotoequipment rausholen und wieder zum Auto marschieren. Michaela wollte die Kapelle im Sonnenuntergang fotografieren. Leider war der Sonnenuntergang nicht so toll, aber wir entdeckten den Mondaufgang über einem Bauernhof.

Anschließend sind wir auf einem staubigem Feldweg weiter zur Kapelle, wo man nicht sehr nah herankommt und länger laufen muss. Es waren v.a. viele junge Leute da. Fürs Fotografieren war es jedoch zu dunkel.

Nach der Rückfahrt nach Pienza sind wir kurz durch die Stadt und haben uns Brötchen zum Abendessen gekauft und diese im Zimmer gegessen.

Weiter geht’s mit Woche 2 unseres Elba & Toskana-Urlaubs 2022.