Wenn Ihr wissen wollt, was in Woche 1 passiert ist, könnt Ihr das hier lesen.
Sonntag, 09.10.: Val D’Orcia & Pienza
Wieder mal sehr früh um 5:30 Uhr aufstehen, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang bei der Zypressenallee zu sein. Wir trafen dort einen Fotografen aus der Schweiz, mit dem wir uns ganz toll unterhielten und der uns ein paar gute Tipps gab. Ich fragte ihn auch, ob Elba das für die Schweizer ist, was Mallorca für Deutsche.
Danach sind wir zu den beiden Zypressenkreiseln gefahren, die mitten in der Landschaft stehen. Schade, dass wir keine Drohne haben. Es setzte ein leichtes Tröpfeln ein und als wir am Auto waren, wurde es etwas schlimmer.
Zurück nach San Quircio, wo wir im „Cafee Europa“ Frühstück (Pannini, Croissant und Kaffee) verspeisten. Auf dem Rückweg hielten wir am Gladiator House, einem der Drehorte für den Film „Gladiator“ mit Russel Crowe. Leider kann man nicht direkt zu dem Anwesen.
Wir sind dann weiter, um die Kapelle nochmal zu fotografieren. Danach haben wir das Podere Belvedere gesucht, das uns der Schweizer vorhin empfohlen hat. Genau in dem Moment fuhr er an uns vorbei und hielt nochmal an. Durch die ganz tollen Olivenplantagen hindurch entdeckten wir das Podere Belvedere.
Anschließend ging es zurück nach Pienza, wo wir schon mal die Bilder auslesen wollten. Danach kurz Siesta und ab in die Stadt. Es war viel los, v.a. durch die vielen Reisegruppen. Aber die Innenstadt ist absolut fahrzeugfrei und nicht so austauschbar, wie Innenstädte bei uns sind mit Zara-, H&M-, Douglas – und C&A-Läden.
Nur kleinere Läden und Restaurants – in der Metzgerei lag das Spanferkel auf der Theke.
Von der historischen Stadtmauer hat man eine tolle Sicht über das Tal. An der Stadtmauer entlang suchten wir ein Lokal auf, um dort Pasta zu essen. Diese wurde in homöopatischen Dosen geliefert. Danach wieder in die Stadt und Michaela nahm noch ein Eis, während ich mich für ein Gebäck entschied. Wir bummelten noch etwas durch die Stadt und Michaela hat in den kleinen Lädchen mit v.a. regionalen Spezialitäten geshoppt.
Beim Kaffee beobachteten wir einen Porsche Cayenne mit Stuttgarter Kennzeichen, gefolgt von einem Kermit-grünen Porsche 911 ebenfalls aus Stuttgart. Eine ältere Dame kam mit Rollator und stieg in den Porsche 911 ein – der Cayenne-Fahrer hat den Rollator in sein Auto gepackt. Endlich versteh ich, wofür man einen SUV benötigt.
Zurück zum Hotel und anschließend wollten wir nochmal gegenüber der Kapelle Sonnenuntergang-Fotos machen. Leider war die Sonne in der Wolkendecke untergegangen.
Anschließend wieder zurück ins Hotel und danach sind wir zum Essen gegangen. Ich wollte in ein Lokal direkt am Hotel, aber da dort wie die letzten Abende keine Leute draußen gesessen sind, suchten wir uns ein anderes Lokal. Lecker Pizza und noch ein geniales Tiramisu. Mein Blutzuckergerät hab ich daheim vergessen. Danach haben wir festgestellt, dass wir in dem Lokal waren, welches wir erst vermieden hatten.
Nach dem Duschen ging es ins Bett, weil der Wecker auch Morgen wieder zu unchristlichen Zeiten läutet.
Montag, 10.10.2022: Pienza – Siena – Firenze
Pünktlich um 5:30 Uhr aufstehen und das Fotoequipment herrichten. Die 10 Minuten zum Auto mussten wir wieder laufen und Michaela fuhr dann zum Podere Belvedere-Foto-Shooting. Wir parkten bei der kleinen Kirche am Gladiator-House – direkt hinter dem Skoda des Schweizer Fotografen.
Da es noch stockfinster war, sind wir auf dem glücklicherweise trockenen Acker hinter der Olivenplantage gegangen und haben unsere Stative aufgebaut.
Ca. 1,5 Stunden warten auf den Sonnenaufgang, der leider wieder weitgehend hinter der dichten Wolkendecke stattfand. Ein paar Strahlen blinzelten durch, aber so ein richtig schöner Sonnenaufgang war es leider nicht.
Als wir zusammengepackt haben und auf dem Weg zum Auto waren, hat der Schweizer wieder auf uns gewartet. Er war an einem anderen Punkt, war aber auch nicht zufrieden mit dem heutigen Sonnenaufgang.
Wir mussten wieder zurück nach Pienza und haben dort erstmal in einer Bäckerei gefrühstückt. Danach ein letztes Mal durch die Stadt zum Hotel, wo wir den Rest gepackt und dann um 10:00 Uhr mit den Rollkoffern zum Parkplatz gegangen sind. Pienza hat uns von den Städten her letztendlich am Besten gefallen – nicht so überlaufen und sehr idyllisch.
Alles im Auto verstauen und los geht’s nach Siena. Diesmal durfte ich wieder fahren. Die Strecke war anfangs von der Umgebung her noch toll. Wir fuhren auch durch kleinere Orte, um natürlich die Maut zu sparen. In Siena sind wir ohne Verfahren am Parkplatz St. Catharina angekommen.
Dann der Aufstieg zum Ortskern – mit Rolltreppen. Auch mal interessant und eine gute Idee für den nächsten Friedberger Halbmarathon. Der Dom ist von Außen sehr schön, aber wir sind nicht hineingegangen, da für fast jede Kirche hier ein Ticket notwendig ist – selbst für brave Kirchensteuerzahler wie mich.
Michaela hat Souvenir-Shopping gemacht, wobei es ihr v.a. Bilder vom traditionellen Pferderennen direkt in Siena angetan haben. In einem Cafe direkt auf dieser Rennstrecke haben wir kleine Pizzen gegessen. Leider fahren in Siena viele Taxis und Luxusschlitten durch die Fussgängerzone, die kurz mal anhalten, die Fensterscheibe runterlassen und mit dem Handy rausfotografieren.
Danach sind wir noch auf einen Patz gegangen, von dem aus man einen tollen Ausblick auf die Stadt hat.
Anschließend der steile Abstieg hinunter zum Parkplatz – 8 Euro für knapp 4 Stunden ist aber OK.
Raus aus Siena hab ich mich gleich verfahren und danach ging es aber gut nach Florenz, auch wenn auf der mautfreien Autobahn einige Schlaglöcher und Baustellen waren. Da Florenz mit dem Auto sehr schlecht zugänglich ist sind wir bis zum öffentlichen Parkplatz bei Gallazo gefahren. Von dort sollten wir gut mit dem Bus in die Innenstadt von Florenz kommen – theoretisch, wenn nicht gerade Busstreik ist.
Wir trafen eine nette deutsche Frau, die mit ihrer Familie hier lebt und uns sehr behilflich war. Sie half mir, dass ich ein Ticket kaufen konnte, meinte aber „Wenn die Busse streiken, dann werden es die Kontrolleure auch machen“. Trotzdem hab ich mir im Tabakladen gegenüber zwei Tickets zu je 1,50 € gekauft.
Nach ca. 1 Stunde Wartezeit kam dann doch ein Bus und wir stiegen ein. Ich hab unsere Tickets entwertet, aber wahrscheinlich zu früh rausgezogen, so dass sie nicht gestempelt waren.
Eine Haltestelle vor unserem Ausstieg stiegen Kontrolleure ein. Ich zeigte ihm das Ticket und er meinte, dass es nicht entwertet ist, da kein Stempel drauf ist. Eine lautstarke Diskussion in Englisch half leider nix. Schwarzfahren kostet 40 Euro. Da sie Michaela auch erwischt hatten obwohl ihr andere Fahrgäste zu helfen versuchten. Die hatten uns beim Einstieg beobachtet wie ich die Karten reinsteckte. Es gab einen riesigen Tumult in Italienisch und Englisch. An der Endhaltestelle sind wir zusammen mit unseren neuen Freunden ausgestiegen und ich musste nochmal 40 Euro für Michaelas‘ Schwarzfahrt blechen. Die ca. 20 Minuten zum Hotel sind wir zu Fuß gegangen – die Stimmung war im Keller.
Mit Hilfe von GoogleMaps haben wir das Hotel gefunden. Die Rezeptionistin war sehr hilfreich und sprach sehr gutes Englisch. Hoch ins Zimmer und es stank ziemlich. Schnell lüften, kurz umziehen und weiter in die Stadt mit dem Stadtplan. Da wir nix lesen konnten, weil die Straßennamen so winzig geschrieben waren, hab ich meine Kontaktlinsen rausgenommen. Jetzt konnte ich zwar den Plan lesen, aber die Straßennamen an den Häusern nicht mehr.
Die Innenstadt von Florenz ist angeblich autofrei. Trotzdem fahren Autos (der Anwohner) durch die Fußgängerzone und die Roller- und indischen Lieferando-Fahrer nehmen Null Rücksicht.
Am riesigen Dom entlang sind wir zur Ponte Vecchio-Brücke und über diese gegangen. Weiter zum Palazzo Pitti und zurück über den Fluss Arno über die Brücke Santa Tinita. Eigentlich wollte ich in Florenz gar nicht fotografieren, aber Michaela sagte mir, dass ich meinen Ärger über den Florenzer ÖPNV vergessen muss.
Wir suchten ein Restaurant, das uns die Rezeptionistin empfohlen hat. Da wir nicht reserviert hatten und die Warteschlange zu lang war, suchten wir eine Alternative. Ich hatte so einen Hunger und hab mir wieder Pizza bestellt – bald wächst sie mir aus den Ohren.
Danach zurück ins Hotel und einschlafen. Die Bettdeckendiebin schlug wieder zu und so fror ich ziemlich.
Dienstag, 11.10.2022: Florenz
Gegen 5:45 Uhr laute Geräusche – wohl vom Frühstücksbüffet direkt oberhalb uns. Mit einem Podcast bin ich wieder eingeschlafen, bis um 7:00 Uhr die Kirchturmuhren uns endgülig weckten. Aufstehen und frisch machen – Frühstück gibt es erst ab 8 Uhr.
Als wir kurz nach 8 Uhr im Frühstücksraum angekommen sind, war nicht sehr viel los. Nur ein paar Amerikaner. Wir holten uns erstmal was zu Essen. Michaela hatte das Rührei, was aber nicht sehr lecker aussah und ihr überhaupt nicht schmeckte. Die Croissants und der Kaffee waren jedoch OK.
Zurück ins Zimmer und von der Dachterrasse konnte man gut über die Dächer von Florenz zum Dom schauen.
Danach begannen wir unseren Foto-Walk durch Florenz und sind erstmal zur Kirche direkt beim Hotel.
In der Stadt gingen wir erst zum Duomo, dem Dom von Florenz.
Dann zur Porta Vecchio und über den Porta Vecchio an den Uffizien vorbei wieder zum Dom.
Zu Mittag speisten wir in der Stadt. Für mich gab es einen Insalata Mixta für die Figur – Michaela hatte ein leckeres Risotto. Danach nochmal durch die Stadt zur Markthalle und auf dem Rückweg ins Hotel gab es ein leckeres 9 €-Wegeis.
Da die Uffizien-Tickets zeitlich begrenzt sind, mussten wir um 15:30 Uhr im Schweinsgalopp zu den Uffizien gehen. Erstmal an der Information nach der Kasse 3 fragen und kurz anstellen. Wir bekamen unser endgültiges Ticket und mussten durch die Security.
Am Eingang dann die steilen Treppen hoch in den obersten Stock. Die Ausstellung ist von den Bildern und Skulpturen her halt nicht so unsere Sache. Aber wir entdeckten doch noch das berühmte Venus-Bild von Botticelli (ist glaub ich die Vorlage für die Therme Bad Wörishofen) und auch die deutsche Abteilung mit Bildern von Albrecht Dürer und einem Bild von Martin Luther. Das Klo war aber sehr stylisch und nach 2 Stunden verliessen wir die Uffizien wieder.
Danach sind wir nochmal zur Ponte Vecchio. Da der Wind ziemlich kalt blies, war auch keine gute Spiegelung der Brücken im Arno zu erwarten. Stattdessen sind wir zurück ins Hotel und kauften uns im Tabakladen die Bus-Tickets für den morgigen Tag. Die von mir nicht entwerteten Tickets vom Montag hat der Kontrolleur leider gleich entwertet – ich hätte ihn auf Sachbeschädigung verklagen müssen.
Zum Abendessen sind wir in ein Restaurant und bekamen dort doch noch einen Platz. Ich hatte total leckere Pici-Nudeln mit Speck, Pfeffer und einem Glas Rotwein.
Mittwoch, 12.10.2022: Florenz – Lucca
Ich konnte wahnsinnig schlecht schlafen und bin kurz nach 5 Uhr endgültig aufgewacht, weil mir ständig die Bettdecke geklaut wurde. Ich hab mir dann das Duschtuch geholt und bin dann doch nochmal eingeschlafen. Pünktlich um 8 Uhr waren wir beim Frühstück. Es war wahnsinnig voll. Wieder sehr süss mit Croissant und Gebäck.
Eine ältere Italienerin mit ihrem freilaufenden Hund (Modell „Fusshupe“) war auch da. Sie hatte wohl den selben Schönheitschirurgen wie Berlusconi.
Danach packten wir und sind um 10:00 Uhr wieder los. Der 11er-Bus kam leider nicht, so suchten wir eine alternative Route mit Umstieg. Die erste kurze Busfahrt zum Busbahnhof funktionierte, aber dann haben wir den Abfahrtsort des Anschlussbusses nicht gefunden. Fragen geht nur auf italienisch.
Glücklicherweise haben wir doch noch den Bus gefunden, der uns zum Parkplatz bei Gallazo fahren solle. Wir wussten aber erstmal nicht, ob er Stadtein- oder auswärts fährt. Glück gehabt.
In Gallazo sind wir zum Parkplatz – das Auto sieht noch unbeschädigt aus. Michaela ist erstmal in die Waschanlage und dann sind wir auf der Autobahn – unter Umgehung von Mautstraßen – nach Lucca gefahren. Kurz vor Lucca fanden wir eine tolle, kleine Wirtschaft und genossen die Pasta. Es kostete inkl. 1,5l-Wasserflasche nur 13 Euro und der Kellner brachte uns noch einen leckeren Kuchen.
Beim Verlassen des Restaurants flog eine riesige Militärmaschine tief über uns. Mit dem Wirt auf englisch über den Krieg gesprochen. Er sagte, dass die Amerikaner in Italien auch zahlreiche Atomwaffen stationiert haben.
Anschließend sind wir nach Lucca und direkt am Motel vorbeigefahren. Das Auto haben wir geparkt, aber die Rezeption macht noch Siesta. Wir sind deshalb gleich in die Stadt und dort spaziert.
Nach der Kaffee-Pause entdeckte Michaela einen Friseur und hat einen Termin ausgemacht. Die Zwischenzeit verbrachten wir, indem wir durch die Stadt liefen. Während Michaela beim Friseur war, bin ich in die Kathedrale gegangen und hab dann mit der Heimat telefoniert.
Michaela war auch bald fertig und wir sind gleich zurück zum Motel, um einzuchecken. Das Zimmer war sehr geräumig. Anschließend gingen wir nochmal in die Stadt und am Hauptplatz haben wir gegessen. Die Pici al Ragu waren OK, aber nicht so lecker wie gestern. Da Michaela ihre Pizza nicht schaffte, hab ich den Rest gegessen. Man muss ja gegen die Lebensmittelverschwendung kämpfen.
Zurück im Motel ging es erstmal unter die Dusche und dann ins Bett.
Donnerstag, 13.10.2022: Lucca – La Spezia
Pünktlich um 8:00 Uhr gingen wir zum Frühstück und waren die Ersten. Der Frühstücksraum war stylisch eingerichtet und auch das Essen war OK. Danach packten wir unser Gepäck ins Auto und gaben den Zimmerschlüssel ab.
Michaela fuhr erstmal zur Marina von Carrara, da mein Bruder am Telefon sagte, dass bei La Spezia die kleine Jacht von Wladimir Putin beschlagnahmt im Hafen liegt. Laut Internet-Recherche liegt sie jedoch in Carrara, einer Hafenstadt kurz vor La Spezia. Nachdem wir einen Parkplatz fanden, mussten wir ewig Laufen, um wenigstens etwas ans Meer zu kommen. Alles Hochsicherheitsgebiet wegen der Marine. Ich fand ein Schiff, das so ähnlich aussah und verglich es nochmal mit dem Bild in dem Zeitungsartikel. Ok, das ist die Jacht „Scheherazade“ von Putin, die 700 Mio. Euro gekostet hat. Da er laut eigenen Angaben pro Jahr nur 114.000 Euro verdient, musste er sicher lange dafür sparen. Putin hatte letzte Woche ja seinen 70. Geburtstag – ich wünsch dem alten Kriegsverbrecher noch ein langes Leben in Den Haag.
Zurück zum Auto ging es weiter nach La Spezia, wo wir in der Nähe des Hotels einen Parkplatz fanden. Wo ist das Hotel? Wir fanden es doch noch und fragten gleich, ob wir einchecken können. Michaela hatte ihnen geschrieben, dass wir um 14 Uhr kommen. Nee, wir können erst um 15 Uhr einchecken.
Deshalb gingen wir davor am Fussballstadion von La Spezia vorbei zum Hafen. Da es auch ein Militärhafen ist, kann man nicht überall zum Meer. Wir gingen zunächst über die stylische Brücke zum Haupthafen und Michaela konnte ein paar Langzeitbelichtungsfotos machen. Anschließend wollten wir noch zu den großen Jachten, was aber nicht möglich war, weil alles weiträumig abgesperrt ist.
Ohne Mittagessen ging es zurück zum Hotel, wo wir erstmal das Auto umparkten und dann eincheckten. Das Zimmer war schön eingerichtet, aber wir mussten gleich schon wieder weiter. Wenigstens mal Steckdosen für Schuko-Stecker. Zu Fuß ging es zum Bahnhof, wo wir Fahrkarten an dem sogar in Deutsch gehaltenen Terminal kauften. Leider muss man schon die Rückfahrzeit festlegen.
Dann sind wir zum Zug nach Vernazza gerannt und in einen toll eingerichteten Zug eingestiegen. Die Fahrt führte ins Cinque Terre, wovon mein Bruder geschwärmt hatte. Die meiste Zeit fährt man im Tunnel und nur bei den Haltestellen in den Orten ist man „Übertage“.
In Vernazza angekommen waren sehr viele Touristen unterwegs. Es ist eine idyllische Ortschaft direkt am Meer mit bunten Häusern.
Nach dem Fotoshooting am Meer ging es erstmal an der Apotheke die engen Gassen entlang den steilen Berg hinauf, um Fotos vom Ort zu machen. Ganz toll, v.a. die Kakteen am Rand. Und der Blick hinunter auf den Ort war wunderschön.
Wieder hinunter und im Ort haben wir etwas zum Abendessen gesucht. Es war leider noch zu früh und deshalb gab es nur Kleinigkeiten.
Da die Sonne bald untergeht, mussten wir rechtzeitig zum zweiten Fotoshooting am Friedhof sein. Erstmal verlaufen und zurück am Bahnhof hoch. Wir fanden den Aufstieg, der extrem steil war. Oben angekommen gingen wir auf dem Friedhof entlang der Urnengräber und Michaela konnte dort ihr Stativ aufstellen.