Die fünfte Trainingsplanwoche startete am Sonntag mit 8km in Marathonrenntempo (oder leicht schneller 😉).
Am Rosenmontag stand dann bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind ein Intervalltraining mit 7 mal 1km an.
Da die Strecke flach sein sollte, drehte ich die Runde um den Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck.
Eigentlich wollte ich diese im 12er Schnitt laufen.
Da ich aber – zum ersten Mal seit dem Frankfurt-Marathon – die rasend schnellen Mizuno Wave-Catalyst anhatte, kam ich bei den Intervallen ohne größere Probleme auf einen 13er Schnitt.
Die Achillessehne tat zwar leicht weh, aber dank der Zwiebel-Therapie ist es schon viel besser.
Da ich am Faschingsdienstag nicht laufen werde, ist der Februar nun abgehackt. Es wurden zwar nur 180km – aber der Februar ist ja der kürzeste Monat 😂.
Dank des eher tempoorientierten Trainingsplan-Anfangs hat sich die Leistung auch erheblich verbessert – auch wenn man den Leistungsprognosen garantiert nicht glauben darf. Aber momentan sind alternative Fakten ganz gross in Mode. Mit dem heutigen Training hab ich auch meinen bisher besten VO2max-Wert erreicht.
Vor dem Lauf war die „zu erwartende Marathonzeit“ noch ganz knapp über 3 Stunden.
Mit dem Training knackte ich erstmals die 3-Stunden-Grenze.
Utopisch, aber ganz witzige Fake-News. In 8 Wochen ist der Hamburg-Marathon und mein Ziel ist es wieder, gesund den Marathon zu genießen.
Euch noch einen schönen Faschingsausklang – und in der Fastenzeit gehts los mit den langen Läufen.