Marathon No. 7: 17. Königsschlösser-Romantik-Marathon Füssen

Anmeldung

Leider gibt es in Augsburg keinen Marathon mehr. Da ich wollte, dass mir meine Eltern einmal bei einem vollen Marathon zusehen, hab ich meinem Vater zu seinem 79. Geburtstag  im März einen Hotelgutschein für 2 Personen geschenkt. So richtige Begeisterungsstürme hat das Geschenk zwar nicht ausgelöst. Aber New York wär da schon viel teurer gekommen. Außerdem war meine Mutter im letzten Herbst und auch im Juni jeweils zur Reha in Schwangau. Die Gegend um Füssen gefällt jedoch uns Allen und so war die Entscheidung leicht.

Im Gegensatz zu den großen Stadtmarathons ist der Lauf in Füssen überschaubarer und auch die Anmeldegebühren (ab 39 Euro) sind günstig. Wo sonst die Medaillengravur (gibt es hier leider nicht), die Pasta-Party und das Finisher-Shirt extra verlangt werden, ist das hier alles inklusive. Es gibt zwar weniger Sehenswürdigkeiten als in Großstädten, aber allein das Schloss Neuschwanstein mit den Bergen im Hintergrund ist Attraktion genug.

Trainingsplan

Aufgrund des kurzen zeitlichen Abstandes zwischen Hamburg-Marathon und Wingsforlife-World Run und dem Füssen-Marathon entschied ich mich für den 10-Wochen-Plan von Herbert Steffny mit einer Zielzeit von 3:45 Stunden. Mir war klar, dass dies wegen der Streckenbeschaffenheit (viel Feldwege, Steigungen), des Termins im Sommer und der geringen Teilnehmerzahl absolut unrealistisch sein würde. Doch gibt es so wenigstens noch etwas Puffer zur magischen 4-Stunden-Grenze. Die Haupttrainings-Tage waren Sonntag (früh), Montag, Dienstag – Mittwoch frei – und dann am Donnerstag der lange Lauf. So ist die Regeneration zwischen den Läufen zwar nicht optimal, aber anders gehts halt nicht 😉 Weitestgehend konnte ich den Plan auch einhalten – lediglich bei den wichtigen Long Runs gab es Probleme. Diese hatten meist einen freihändigen Nordic Walking-Anteil (auf deutsch: „gehen“) und die Maximallänge betrug auch nur 31 km.

Anreise

Nach der Arbeit in der Metzgerei bis Samstag Mittag packten wir meinen Laguna voll – mit Allem, was man so für einen Marathon braucht: Laufschuhe, Klamotten, Gehstock, Krücke und Rollator. Um 14 Uhr fuhren meine Eltern, Michaela und ich los nach Füssen und wir kamen um ca. 15:30 Uhr im Hotel an.

Hotel

Da ich vor zweieinhalb Jahren schon ein paar Tage zum Biken in Füssen war und mit dem Hotel sehr zufrieden war, wollte ich meinen Lieben etwas Gutes tun. Auch lag es sehr gut entlang der Strecke. Leider mussten wir in das 2. UG der Tiefgarage, die wie ich noch in Erinnerung hatte, sehr eng ist. Nachdem wir im Zimmer waren gingen Michaela und ich gleich zur Marathon-Messe in der Kemptener Straße. Ein Teil der Läufer bereitete sich gerade für den 10km-Lauf vor.

Die Startunterlagen hatte ich ruckzuck. Das Mädel an der Finishershirt-Ausgabe meinte, dass mir die Größe S passen würde. Solche Aussagen sind doch sehr schmeichelhaft für mich. Zurück im Hotel kurz frisch machen und danach sind wir mit meinen Eltern etwas in die Stadt gegangen. Alle bekamen ein leckeres Eis – außer der Martin 🙁 Um 18:00 Uhr ging es los mit dem Halbmarathon und mein Papa und ich sahen den Läufern beim Start zu – die Frauen gingen shoppen. Glücklicherweise waren die meisten Geschäfte bereits zu 😈

Da es noch sehr warm war konnten wir vor dem Restaurant in der Fußgängerzone sitzen und konnten den Läufern auch bei der zweiten Runde zusehen. Zum ersten Mal vor einem Marathon gab es keine Spaghetti am Abend zuvor. Keine Nudelgerichte auf der Speisekarte. Dafür genoß ich geröstete Maultaschen – die wollte ich ja nach dem Marathon in Ulm.

Das Essen war sehr lecker und die Portionsgrößen riesig. Michaela bekam zwei große Schnitzel. Später sind wir gemütlich zum Hotel zurückgegangen, um uns für den Wettkampf vorzubereiten. Mittlerweile bekam ich auch wieder meine Fieberthermometerphobie – alle 5 Minuten messen (unter der Achsel natürlich, sonst hätte ich nicht mehr laufen können 🙂 Ich fühlte mich auch nicht allzu gut vor dem schlafengehen und war sehr müde – wie die ganze Woche schon.

Startnummer

Leider gab es nur einen Einmal-Chip zur Zeitmessung, der im Schnürrsenkel festgemacht werden musste. Da hab ich immer Probleme mit dem Binden des Schuhes – was sich beim Lauf schnell bemerkbar machte. Mit den neuen Fixpoints wurde dann die Startnummer auf das massgeschneiderte Laufshirt (leider haben die das Mass bei einem anderen Körper genommen) angebracht.

Kurz vor dem Lauf

Diesmal schlief ich wieder etwas besser in der Nacht vor dem Rennen. Ich bekam nix mit von dem starken Unwetter, durch das sogar der Strom in Füssen ausgefallen war. Gut, ich hatte auch Ohropax drin. Es muss auch stark geregnet haben, aber in der Früh war es wieder ruhig und trocken. Um kurz vor halb 6 war die Nacht schon vorbei und ich schaute erstmal zwei Wetter-Apps an, die unterschiedliche Prognosen boten. Von Dauerregen bis mindestens 2 Regenschauern war Alles für den Vormittag dabei. Es sollte leichten Wind und eher wenig Sonne geben. Der Fieberthermometer zeigte auch keine erhöhte Körpertemperatur an – also muss ich wohl laufen. Keine billigen Ausreden.

Da ich mir sicher war, dass ich nach dem Rennen Probleme beim Autofahren bekomme, wollte ich das Auto noch wenigstens eine Etage höher fahren. Als ich dann im 2. UG ankam, war es stockfinster. Kein Licht ging mehr. Ich versuchte es dann über den anderen Zugang, aber auch da ging kein Lichtschalter oder Bewegungsmelder. Also musste ich blind durch die Tiefgarage. Da ich das Handy auf dem Zimmer gelassen hatte, klickte ich auf die KeyCard, um zu wissen, wo mein Auto überhaupt steht. Auf dem Rückweg gab ich der Dame an der Rezeption bescheid und sie sagte mir, dass es einen Stromausfall gab und sie den Betreiber verständigt. Zurück im Zimmer dann noch finales Anziehen und Verabschiedung. Ich lauf wieder mit den roten Mizuno, die ja schon Erfahrung mit schlechtem Wetter haben.

Da der Startplatz nur ca. 500 m vom Hotel entfernt war, ging es ganz locker zum Zelt, um den Kleiderbeutel abzugeben. Danach suchte ich noch nach meinem Studienkollegen Thorsten (Erst-Marathoni) und seine Laufgruppe. Selbst bei nur ca. 600 Teilnehmern ist es schwierig, Jemand zu finden. Um kurz vor halb acht gab ich dann auf und stellte mich im Startblock an.

Der Gewinner des Vorjahres gab noch ein Interview und sagte, dass man hier bloß nicht auf Bestzeit laufen sollte, da die Strecke so ihre Tücken hat und leicht unterschätzt wird. Vor allem vor Kilometer 14 warnte er uns und der letzte Streckenteil sei besonders anstrengend. Dann gab es noch Grußworte des Füssener Bürgermeisters. Und schon wurde der Countdown angezählt: 10, 9, 8 …, 3, 2, 1 – Los gehts.

Der Lauf

Auf meinem Walkman lief das am Freitag veröffentlichte neue Lied „0043“ von Wanda und es ging am Hotel vorbei. Gottseidank haben sich meine Fans nicht an den vereinbarten Treffpunkt gehalten – denn dort lief der Kurs nicht vorbei.

Die ersten Kilometer ging ich jeweils ca. 20-30 Sekunden zu schnell an und versuchte mich immer wieder selber zu bremsen. Auf der Augsburger Straße liefen wir raus aus Füssen nach Hopfen.

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Dann ging es auf den Feldweg hinunter zum Hopfensee. Es gab noch einige Pfützen, doch es war nicht sehr schlimm. Dann ging es entlang des Ufers auf einem Wanderweg einmal rund um den See. Immer wieder standen am Wegesrand geschnitzte Zwergenfiguren.

Am nördlichen Teil sah man zum ersten Mal das Schloss. Ein Amerikaner, der mit nacktem Oberkörper lief (brrrrrrrr), fragte mich, ob das „New-Schwan-Stien“ sei. Auf dem Rückweg liefen wir durch einen Holz- und Kunsthandwerker-Markt. Auch mal was Neues.

Dann ging es nochmal auf dem selben Feldweg zurück zur 2. Verpflegungsstation. Mittlerweile lief ich mit einem Laufkollegen aus Fulda und wir kamen ins Gespräch. Es war sein zweiter Marathon nach Frankfurt 2015 in ca. 4:17 Stunden. Wir stellten fest, dass wir für knapp unter 4 Stunden entschieden zu schnell angegangen sind und ich befürchtete, dass sich das später noch bitter rächen könnte. Wir nahmen geringfügig Tempo raus – es lief einfach zu gut. Dann kam der berüchtigte Anstieg wieder auf den Radweg nach Füssen.

Zurück führte uns der Weg hoch zum Festspielhaus und entlang des Westufers des Forggensees‘ zur Lechstaustufe 1 in Füssen. Leider kamen wir nicht mehr in die Innenstadt, wo meine Fans auf mich warteten.

Das nächste Mal wird die Strecke auch in Google Maps zuvor angeschaut 🙂 Über dem Lech erreichten wir dann auch die Zeitnahme für den Halbmarathon.

Michael und ich liefen bei 1:51 über die Zeitnahmematte, was ca. 5 Minuten schneller als geplant war. Weiter ging es hoch entlang des Forggensee. Wir kamen auch an dem Restaurant vorbei, in welchem wir beim Besuch meiner Mama vor 4 Wochen sehr lecker gegessen hatten. Ich empfahl Michael den Schweinebraten. Er bleibt ja noch 2 Wochen in Füssen.

Bei km 25 in Waltenhofen schnappte ich mir dann meine Trinkflasche mit Energieriegel. Zum Trinken ist das bequemer als aus den Pappbechern. Am Campingplatz von Brunnen ging es runter Richtung Schwangau. Auch dort waren einige Fans an der Strecke.

Vor Schwangau überquerten wir die B17 durch eine Unterführung, die jedoch nicht – wie anscheinend in Vorjahren – unter Wasser stand. Nun ging es auf dem Radweg parallel zur B17 bis zur Abzweigung zur Kirche St. Coloman.

Jetzt begann der schönste Teil der Strecke, bei dem wir geradewegs auf Schloss Neuschwanstein zuliefen. Wir liefen dann am Fusse des Schlosses in Richtung Hohenschwangau.

Am Fusse des Schlosses ging es weg vom Schloss nach Alterschrofen, wo wir Kilometer 35 erreichten. Dort wieder Richtung Schwansee mit den Königsschlössern in Blickrichtung. Einfach eine herrliche Strecke.

Um den Schwansee feuerten uns Spaziergänger immer wieder an. Im Hintergrund hörte man die Alphornbläser, die auch schon am Hopfensee spielten. Das verleihte dem Ganzen etwas mystisches.

Ich sagte Michael, dass jetzt gleich der Kini auf dem Schwan daherschwimmen würde. Vom Schwanensee aus führte die Strecke dann zum Radweg parallel an der B17. Dort wurde das Feld auch vermischt mit Radlern und beim Überholen verlor ich dann den Kontakt zu Michael. Ich hatte zwar schon seit gut 15 km ein schmerzhaftes Ziehen in beiden Oberschenkeln, aber es war noch Kraft da. Vor der Überquerung der Lechbrücke bei Füssen sah ich schon ein paar Läufer mit Krämpfen beim Dehnen.

Direkt nach der Lechbrücke gab es eine letzte Verpflegungsstation und ich nahm das letzte Gel zu mir. Noch knapp 2 km entlang des Lechs. Ich konnte dort sogar noch ein paar Läufer einholen. Anschließend ging es aber steil hoch zum Kienberg, dem höchsten Punkt. Die Beine brannten und nach einer Kehre ging es wieder hoch.

Ich wollte schon gehen, aber mittlerweile war sogar die 3:45-Grenze möglich. Also nicht aufgeben und weiter. Dann ging es endlich runter. Ich sprintete den Berg runter – mit der Gopro in der Hand. Dann sah ich noch Michaels‘ Kinder und informierte sie, dass ihr Papa gleich kommt.

Kurz vor dem Ziel ging es dann unter toßendem Applaus und Erwähnung meines Namens auf die Zielgerade und dann im Vollsprint mit einer Pace von 3:25 min/km die letzten 200 Meter ins Ziel.

Obligatorischer Griff zum Stoppen der Uhr 🙂

Fertig. Nummer 7 ist geschafft – und das in neuer Persönlicher Bestzeit von 3:45:35 (offiziell 3:45:34). Platz 128 von insgesamt knapp 500 Finishern. Michaela stand gleich hinter der Ziellinie, um mich zu fotografieren und ich bekam meine Finishermedaille umgehängt.

Nach dem Lauf

Meine Eltern waren auch im Ziel. So richtig werden sie mich nicht gesehen haben, weil doch sehr viele Leute im Zielraum waren. Aber Hauptsache, sie waren mal dabei. Und vielleicht lassen sie sich überreden, mich bei einem anderen (Halb-)Marathon anzufeuern. Auch in Füssen gab es leckeren Blechkuchen, Obst und alkoholfreies Bier im Zielbereich und ich musste erst mal Kalorien-Aufholen.

Prost Mahlzeit

Kurz nach mir kam Michael ins Ziel und er bedankte sich bei mir und ich mich bei ihm für die angenehme Unterstützung während des Laufes. Es hat echt Spass gemacht, mit Dir zu laufen und obwohl wir viel geratscht haben, hatte ich kein Seitenstechen. Wir warteten noch auf Thorsten und bei jedem angekündigten Finisher-Thorsten schaute ich, ob er es ist. Vielleicht war er ja schon vor mir da. Da ich so durchgenässt war und es mir kalt wurde, ging ich zum Zelt und holte meinen Kleiderbeutel ab, um in die Eishockey-Halle zum Duschen zu gehen. Auf dem Weg traf ich einen Läufer aus Frankfurt, der auch überglücklich war, da bei ihm die Vorbereitungszeit nicht optimal verlief.

In der Halle war gerade die Eismaschine im Einsatz und es war eiskalt. Erst mal raus aus den Klamotten und ab in die Dusche. Wir waren wohl in der Gästekabine, weil das Wasser zuerst eiskalt kam. Dann wurde es heiß und wieder kalt. Naja, ich mag Wechselduschen schon, aber jetzt wär durchgehend warm eindeutig angenehmer 🙂 Nun wieder anziehen, was vor allem bei den enganliegenden Recovery-Socken extrem schwierig ist und die Beine immer öfter krampfen. Schön sind dann die Krämpfe zwischen den Zehen.

Auf dem Rückweg traf ich nochmal den Frankfurter Laufkollegen, der wie ich auch Blasen an den Zehen hatte. Aber ich glaub, bei ihm war es viel schlimmer. Selbst das kleine Steinchen im linken Schuh, dass mich den ganzen Lauf plagte, hatte keine Verletzung hinterlassen. Zurück bei meiner Familie traf ich dann Thorsten, der jetzt auch ein Marathoni ist. Glückwunsch für diese Leistung, v.a. da er eine Woche vorher noch den Reschenseelauf gelaufen ist.

Noch kurz was trinken und essen und dann gingen wir zurück zum Hotel. Jetzt kommt der schwerere Teil des Wochenendes: Das Auto aus der Tiefgarage holen. Der Strom war natürlich noch nicht da, aber dank Handy konnte ich den Weg etwas ausleuchten.

Paranormal Activity

Nun die Auffahrt vom 2. UG zum 1. UG. Wer sowas plant gehört dazu verpflichtet, barfuss den Füssener Marathon zu laufen. Nach einmal rangieren ging es dann. Ohne Kratzer erreichte ich das 1. UG und musste dann warten, bis ein Auto vor mir durch die Schranke nach oben fuhr. Da ich direkt danach die Schranke passierte und auf halber Strecke sah, dass der Seat in der Ausfahrt stehen blieb, musste ich stoppen. Als es dann weiterging rollte das Auto mehr nach hinten und der Motor starb fast ab. Nächster Versuch mit Vollgas und quietschenden Reifen. Ich bekam einen schmerzhaften Krampf in der Wade. Geschafft – schlimmer als der Marathon.

Dann waren die Parkplätze vor dem Hotel auch schon belegt und ich musste am Bahnhof einen Parkplatz finden. Zurück ins Hotel und die Anderen und das Gepäck holen. Alles wieder im Auto verstaut hielten wir dann noch kurz bei St. Coloman, um ein Foto zu schießen.

Der Kini ist zurück 🙂

Im Ort Buching machten wir Mittag. Leider hätte der Schweinekrustenbraten noch 1 Stunde gedauert, so gabs halt Allgäuer Kässpätzle und zuvor eine Leberspätzlesuppe. Zwar bewußt etwas versalzen, aber das hab ich alles während des Rennens herausgeschwitzt. Da es mir körperlich noch gut ging, fuhr ich dann noch nach Steindorf und meine Fans schliefen im Auto. So gehört es sich.  Nachdem mir meine Mutter um 16:00 Uhr noch meinen ersten Kaffee des Tages gemacht hatte fuhren Michaela und ich getrennt nach Hause. Endlich zu Hause angekommen wurde ich auch von Lucky beschenkt – mit einem toten, zerlegten Vogel. Am Abend gab es dann noch frische Weißwürst und endlich ein alkoholhaltiges Kuchlbauer.

Als süsse Belohnung gibt es noch ein Geschenk von meinen Lieben – zwei Schneebälle.

Medaille

 

Strecke

Die Strecke zum „Nachlaufen“ findet Ihr hier: https://www.relive.cc/view/g13072837121

Urkunde

Finishershirt

4 Kommentare zu „Marathon No. 7: 17. Königsschlösser-Romantik-Marathon Füssen“

  1. Hallo Martin,
    den Bericht hast du sehr schön geschrieben. Ich bin immer noch begeistert von dem Lauf. In der Nachbetrachtung ist es sehr gut gelaufen, durch die abwechslungsreiche Strecke und deiner Begleitung. Ich hatte keine großen Probleme oder Schmerzen. Nur die üblichen müden Beine. Die Resonanz von zu Hause war riesig. Viele haben mir gratuliert zu der guten Zeit. Meine Lauftreffkollegen/innen laufen am 03.10. in Köln und nehmen meine Zeit als Ansporn. Wann läufst du denn deinen nächsten Marathon? Ich plane immer noch Frankfurt am 29.10.. Ich habe noch Fotos von meiner Schwester, auf denen du auch drauf bist. Bei Interesse kann ich sie dir zukommen lassen. Ich hatte deine Website-Adresse vergessen. Deswegen hat es etwas gedauert bis ich deinen Bericht lesen konnte. Viele Grüße Michael aus Petersberg / Fulda.

    1. Hallo Michael,
      Danke für Deinen Kommentar. Mir hat es in Füssen auch sehr gut gefallen, dank Deiner Begleitung. Es war genial. Ich hab nach dem Lauf eine Woche pausiert und bin jetzt schon wieder in der Vorbereitung. Am 9. Oktober lauf ich in München. Zuvor noch im September meinen Lieblings-Halbmarathon in Friedberg/Bayern. In Köln würde ich auch gern mal mitmachen – vielleicht nächstes Jahr. Das wär super mit den Bildern. Meine Email lautet: mglas1974@googlemail.com.
      Bis bald
      Martin

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