März 2025

Anfang März steht der dritte Lauf der virtuellen Marathon-Serie an – gleich schon am Faschingssonntag. Danach geht es weiter im Training für den Frühjahrsmarathon, obwohl ich mich noch nirgends angemeldet habe.

DatumkmDauermin/kmWattBeschreibung
So., 02.03.12,35 km1:11:065:46/km339 WKW06_A: 15 LDL + 6x1km 10RT + 15 LDL
Mo., 03.03.6,00 km0:40:216:44/kmKW06_C: 40 SSL (LB)
Di., 04.03.9,27 km
8,67 km
0:56:16
0:51:43
6:04/km
5:58/km
KW06_A: 15 LDL + 4x1km 10RT
KW06_B: 50 LDL
Do., 06.03.20,00 km2:00:016:00/kmKW05_D: 120 LDL
So., 09.03.11,50 km1:02:275:26/kmKW07_B: 60 MDL
Mo., 10.03.11,00 km1:04:015:49/kmKW07_C: 60 LDL
Do., 13.03.7,65 km0:50:016:32/kmKW07_A: 50 LDL
Fr., 14.03.27,37 km2:44:026:00/kmKW07_D: 165 MDL
So., 16.03.14,96 km1:26:435:48/kmKW08_A: 15 LDL + 3x3km MRT + 15 LDL

Sa., 01.03.

Letzter Tag vor dem Urlaub in der Metzgerei. Es war sehr viel zu tun. Gleich danach bin ich wieder nach Friedberg ins Krankenhaus gefahren. Daheim noch kurz Kaffee und Zimtschnecken mit Michaela und anschließend sind wir noch eine kleine Runde zum Fliegerhorst spazieren gegangen. Danach noch die Laufsachen für den morgigen virtuellen Marathon hergerichtet. Zum Abendessen eine Extra-Portion Spaghetti Bolognese. Um kurz nach 22 Uhr bin ich ins Bett gegangen. Leider hab ich nicht so richtig gut geschlafen.

So., 02.03.

Um kurz nach 6 Uhr läutete der Wecker. Nach dem Bad hab ich sicherheitshalber einen Corona-/Influenza-Test gemacht. Beide waren negativ. Gleich zum Frühstück und noch den Start vom Tokio-Marathon auf Eurosport anschauen. Danach wieder hoch, um mich anzuziehen. Plötzlich fing die Nase an zu bluten. Na super. Also etwas Pause, um die Blutung zu stillen. Danach noch den Rest zusammenpacken. Michaela war mittlerweile auch aufgestanden und ich ging mit meinen Sachen zur Garage. Ich hatte Wechselklamotten hergerichtet, da es sehr kalt und sonnig werden sollte. Man merkte auch den Wind. Gemütlich bin ich zur Startrampe, der Fußgängerbrücke zum Fliegerhorst, gegangen. Kurzes Selfie. Um 7:55 Uhr ging es den kleinen Hügel hinunter los. Man merkte den Rückenwind schon. Die ersten sechs Kilometer war ich viel zu schnell gestartet mit einer Durchschnitts-Pace von 5:06/km (statt 5:24/km). Am Pucher Meer das erste Maurten-Gel, damit ich es gleich ordnungsgemäß entsorgen konnte. Der zweite ProPace-Abschnitt war nur 3 km lang und etwas langsamer, da es ja den Pucher Berg hochging bis zur Ziegelei. Danach ein schneller Abschnitt von 2,34 km bis zum Ortseingang von Mammendorf. Am Möbelhaus vorbei gleich auf den Radweg. Der Nord-Ostwind war schon heftig, jedoch es war sonnig, so dass ich die Sonnenbrille wieder brauchte. Auf dem Weg nach Obermalching nahm ich das zweiter Maurten-Gel. Neben dem Wind ging es noch leicht bergauf. Anschließend wechselte ich auf den neuen Radweg hinunter nach Maisach. Durch das Industriegebiet kam ich auch ganz gut bis zum Feldweg nach Gernlinden. Permanenter Gegenwind, das ist sehr kräfteraubend. Ich nahm noch das dritte Gel. Jedoch musste ich kurz darauf beim Hotel in Gernlinden eine erste Gehpause einlegen. Weiter bis zur Garage. Dort den Buff und die Mütze runter und auch die Handschuhe. Die Jacke lass ich doch an. Kurz abtrocknen und neue Mütze und Buff anziehen. Die Handschuhe ließ ich da und die Trinkflasche mit den zwei Gels nahm ich mit für die zweite Hälfte. Weiter ging es wieder auf dem Weg zum Fliegerhorst. Leider musste ich kurz davor eine Gehpause einlegen. Die Hände waren eingefroren durch die kalte Flasche und auch der linke Oberschenkel schmerzte mittlerweile. Wieder loslaufen, aber nach ein paar Hundert Metern schon wieder gehen. So macht das keinen Sinn und deshalb entschied ich mich, wieder zurück zu laufen, um wenigstens die 25 km voll zu machen. Daheim wunderte sich Michaela, weil ich schon daheim bin. Kein Weltrekord – sondern ein Did not finish. Egal, eine Verletzung brauch ich jetzt auch nicht. Deshalb gleich in die Badewanne und danach in die Reboots. Ursprünglich wollten wir ja am Abend asiatisch Essen gehen – das haben wir vorgezogen. War aber lecker mit leckerem alkoholfreiem Bier. Tränen trocknen und Krönchen richten. Daheim kamen wir noch durch die Absperrung, da ja um 14 Uhr der Faschingsumzug ist. Stattdessen gab es ein kleines Nickerchen auf der Couch.

Mo., 03.03.

Rosenmontag ging es nicht auf den Karnevalsumzug, sondern ins HomeOffice. Nach dem Feierabend bin ich wieder zu meiner Mutter ins Krankenhaus nach Friedberg gefahren. Es ging ihr schon wieder viel besser. Eventuell darf sie am Mittwoch wieder nach Hause. Danach waren bei der Rückfahrt gleich zwei Unfälle auf der A8 – aber wenigstens auf der Gegenfahrbahn Richtung Stuttgart. Daheim noch eine kleine Einheit auf dem Laufband.

Di., 04.03.

Am Faschingsdienstag bin ich nicht nach München in die Arbeit gefahren. Stattdessen hab ich im HomeOffice gearbeitet. Am Nachmittag hatte ich so eine Lust auf Krapfen und bin kurz zum Bäcker gefahren – 2 leckere, richtige Bäckerkrapfen. Nach dem Feierabend nutzte ich das schöne, sonnige Wetter und holte das Intervalltraining vom Sonntag nach. Zunächst gemütlich einlaufen bis zum Fliegerhorst. Dann begannen die vier 1km-Intervalle, die ich knapp in der vorgegebenen 10km-Rennpace von 4:42/km einhalten konnte. Danach war ich am Truppenübungsplatz vorbei Richtung Lindach gelaufen. Da ich das schöne Wetter ausnutzen wollte, hab ich danach gleich noch 50 Minuten im langsamen Dauerlauftempo gelaufen. Zunächst über Obermalching nach Malching und auf dem Feldweg nach Maisach und von dort nach Hause. Danach war ich aber sehr fertig.

Mi., 05.03.

Aschermittwoch wieder im HomeOffice, aber nur bis Mittag. Danach bin ich nach Steindorf gefahren, wo meine Mama auch gerade wieder heimgekommen war. Ich hab ihr noch etwas geholfen, die Krankenhaus-Sachen wieder aufzuräumen. Am Abend daheim noch eine Blackroll-Einheit im Keller.

Do., 06.03.

Am Donnerstag war das Wetter wieder wunderschön und so bin ich nach dem HomeOffice gleich raus in den LongRun über 120 Minuten. Zunächst ging es am Fliegerhorst entlang nach FFB und über das Industriegebiet auf der Straße nach Maisach. Dort am Schulzentrum vorbei weiter zum Kreisel nach Überacker. Auf dem Radweg lief ich nach Überacker. Mittlerweile merkte ich die Beine schon stark. Danach langsam durch das Fussmoos zur Fussmoosalm. Am Schluss noch heim. Gleich ab unter die Dusche. Danach packte ich noch meinen Koffer und den Fotorucksack für den Wochenendtrip.

Fr., 07.03.

Freitag mal richtig frei. Michaela schenkte mir zum 10-jährigen ein Wochenende in Bad Gastein. Nach dem Aufstehen und Frühstück haben wir das Auto eingeräumt. Danach ging es auf nach Österreich. Wir kamen sehr gut durch und waren nach 3 Stunden erstmal in Rauris angekommen. Dort war ich vor 40 Jahren das letzte Mal. Mein Onkel Franz war dort 14 Jahre bis 1985 Pfarrer und wir haben als Kinder viele Ferienwochen dort verbracht und u.a. auch das Skifahren gelernt. In der Wirtschaft Neuwirt neben der Kirche erinnerte sich die Wirtin auch noch an ihn. Sie wurde sogar – genauso wie ich – von ihm getauft. Der Ort hatte sich in der Zeit schon sehr verändert, aber an bestimmte Dinge (wie die Krippe in der Kirche) konnte ich mich noch sehr gut erinnern. Nach dem leckeren Mittagessen sind wir nach Bad Gastein gefahren. Nach dem Einzug ins Hotel noch ein kleiner Spaziergang durch den sehr steilen Ort – sogar mit imposantem Wasserfall mitten durch den Ort. Es waren viele Skitouristen unterwegs – aus USA, GB, NL, B und Russland. Am Abend suchten wir noch ein Lokal. Nachdem wir im ersten Restaurant wegen fehlender Reservierung weitergeschickt wurden sind wir wieder in den Ortskern und haben ein total leeres Lokal gefunden. Wir waren die einzigen Gäste. In der Nacht konnte ich nicht sehr gut schlafen.

Sa., 08.03.

Samstag früh sind wir gleich zum Frühstück. Es war OK. Danach haben wir unsere Fotosachen gepackt und sind zum Bus nach Sportgastein. Aus dem Bus ausgestiegen hörten wir die Hunde im Fahrerlager schon. Das Rennen war auch schon gestartet und wir hangelten uns im Start/Zielbereich erstmal durch und fotografierten fleißig. Gegen Mittag gab es für mich zu Mittag einen leckeren Germknödel. Wahnsinn, was da für ein Andrang ist. Danach noch etwas fotografieren. Es war ein herrlicher Tag mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Am Nachmittag ging es mit dem Bus zurück nach Bad Gastein und gleich in ein Kaffeehaus. Abends sind wir – mit Reservierung – in das Lokal.

So., 09.03.

Diese Nacht hab ich etwas besser geschlafen. Auf dem Weg zum Frühstück haben wir schon mal die ersten Gepäckteile ins Auto eingeladen. Dann wieder reichlich Frühstück und nochmal aufs Zimmer. Anschließend sind wir direkt mit dem Auto nach Sportgastein gefahren. Es ging ganz gut – wobei die Maut von 6,50 Euro pro Nase schon gut ist. Aber der Parkplatz wird von dem räuberischen Bergvolk nicht noch zusätzlich kassiert. Heute war das Wetter sogar noch schöner als gestern. Wir sind auch gleich in den oberen Teil der Strecke und konnten zunächst die Gespanne den steilen Anstieg hinauf fotografieren. Michaela hat auch ihre Drohne mal fliegen lassen. Gegen Mittag sind wir ins Valeriehaus und haben noch zu Mittag gegessen – Steirischer Backhendlsalat.
Danach sind wir zum Auto und wieder nach Deutschland gefahren. Leider gab es mehrere Staustellen und so kamen wir um 16:30 Uhr erst nach Hause. Bevor es dunkel wir, noch schnell die Laufsachen anziehen und noch eine kleine Runde um den Fliegerhorst.

Mo., 10.03.

Völlig müde ging es ins HomeOffice. Aber leider war es dank des Durcheinanders nix mit Büroschlaf. Am Nachmittag dann erstmal in den Wertstoffhof und danach nochmal eine Trainingseinheit um den Fliegerhorst.

Di., 11.03.

Dienstag früh wieder nach München in die Arbeit. Nach Feierabend trafen wir uns noch mit einem Kollgegen, der vor kurzem in Rente gegangen ist, im Augustiner Schützengarten. Danach ging es nach Hause.

Mi., 12.03.

Mittwoch bin ich gleich in der früh nach Steindorf gefahren und hab vormittags von dort gearbeitet. Nachmittags hab ich für meine Mama noch eingekauft und gegen Abend kam meine Tante Kathi zu Besuch. Rechtzeitig zur Fastenpredigt beim Nockherberg war ich dann zuhause.

Do., 13.03.

Donnerstag wieder ein heftiger Tag im HomeOffice. Da es auch vom Wetter her nicht so toll war, bin ich nach der Arbeit zum Friseur gefahren. Danach gab es noch eine kleine Einheit auf dem Laufband mit Skispringen im TV.

Fr., 14.03.

Obwohl in der Metzgerei noch Urlaub ist, bin ich in der früh nach Steindorf gefahren, um meinem Bruder zu helfen. Alles wieder herrichten und wir haben auch etwas gewurstet – keine Angst, ich hab nur die Würst aufgehängt. Nach dem Mittagessen mit Tante Kathi hab ich noch etwas gearbeitet und bin gegen 13:30 Uhr nach Hause gefahren. Schnell umziehen und los geht es in den langen Lauf. Es war mit ca. 6 Grad schon recht frisch, sollte aber die 165 Minuten trocken bleiben. Los ging es über Maisach nach Überacker und von dort über das hügelige Terrain nach Einsbach. Von dort dann nach Lauterbach und Priel. Von dort den heftigen Anstieg hinauf nach Kreuzholzhausen und weiter hoch bis zur Aussichtsplattform. Kurze Pause und ein Gel genießen. Danach lief es bergab und durch Deutenhausen. Wieder auf die Straße nach Eisolzried. Die Autos fahren ohne Abstand an mir vorbei – das gibt einen dezenten Mittelfinger. Nach Eisolzried kurz auf dem Radweg und dann auf der langen Geraden bis nach Palsweis. Nochmal über die Autobahnbrücke und zurück bis Gernlinden-Ost. Ich war schon ziemlich fertig und musste eine Gehpause einlegen. Anschließend nach Hause nach Gernlinden. Feierabend und ab in die Badewanne. Danach noch Reboots, um die Muskulatur weiter zu lockern.

Sa., 15.03.

Samstag mal ausschlafen – auch wenn ich wegen der Schmerzen in den Beinen nicht gut schlafen konnte. Nach dem Frühstück sind Michaela und ich zum Einkaufen gefahren und danach gab es leckere Bratkartoffeln. Ein kurzes Nickerchen bevor ich die Bügelwäsche parallel zum Biathlon abarbeitete. Am späten Nachmittag bin ich nochmal in die Reboots und danach im Keller noch ein paar Blackroll-Übungen.

So., 16.03.

Endlich mal wieder besser geschlafen und die BodyBattery war am Morgen sogar bei 99. Nach dem Frühstück ging es raus. Der Regen sollte erst um 11 Uhr kommen, so bin ich in die Saucony Endorphin Pro 2. Los ging es gemütlich für 15 Minuten entlang des Fliegerhorsts. Dort begann kurz vor FFB das erste 3km-Intervall. Da es ca. 2 Grad kalt war, bin ich sogar mit Handschuhen gelaufen. Das erste Intervall war auf der Umgehungsstraße zum Pucher Meer beendet. Ich musste mir in der Gehpause die Schuhe nochmal neu binden. Am Pucher Meer ging es los in das zweite Intervall, welches ich mit 4:59/km schaffte. Kurz vor dem Industriegebiet Hasenheide nochmal eine kurze Gehpause und dann bei stärkerem Gegenwind ging es in das letzte Intervall bis Maisach, wo ich am Ortsende fix und fertig war. Anschließend noch gemütlich nach Hause laufen.
Nach dem Mittagessen sind Michaela und ich, zusammen mit Tante Marianne zum Kaffee nach Steindorf gefahren. Abends gab es nur noch eine kurze Blackroll-Einheit.