Dezember 2024

Endlich beginnt die „staade Zeit“ (Sarkasmus Ende). Nach der kurzen Laufpause im November geht es nun an einen kontinuierlichen Aufbau der Kondition für das nächste Laufjahr. Ich hab mir vorgenommen, nur noch drei Laufeinheiten und eine Indoor-Rad-Einheit pro Woche zu absolvieren. Vielleicht ist ja noch ein Silvesterlauf am Jahreswechsel möglich.

DatumBeschreibungDaten
So., 01.12.Da der Wetterbericht erst für den Nachmittag keinen Regen mehr vorausgesagt hat und im TV die Übertragung des Valencia-Marathon übertragen wurde, konnte ich mich am Vormittag um die Zubereitung der Rinderrouladen kümmern. Sehr lecker. Um kurz vor 14 Uhr ging es bei -1 Grad los zunächst am Fliegerhorst entlang nach Fürstenfeldbruck und von dort weiter in Richtung Pucher Meer. Jedoch bin ich am Truppenübungsplatz entlang nach Lindach gelaufen und von dort nach Obermalching und Malching. Auf dem Feldweg ging es zurück nach Maisach und heim nach Gernlinden. Es lief sehr gut, auch wenn ich mir einen Wolf gelaufen hab – der mich noch tagelang quälen wird.16,02 km
1:33:55
5:52/km
351 W
Mo., 02.12.Montag früh ging es wieder ins HomeOffice. Aufgrund der aufgeschürften Hautoberfläche am linken Oberschenkel, die durch die Oberschenkelbandage verursacht wurde, hab ich es am Abend lieber sein gelassen mit dem Laufen. Dafür gab es eine längere Blackroll-Einheit im Keller.
Di., 03.12.Leider musste ich am Dienstag wieder ins Büro nach München. Die Hinfahrt klappte noch ganz gut, aber am Abend brauchte ich fast doppelt so lange nach Hause. Daheim angekommen war es natürlich schon finster und so gab es nur eine kleine Laufeinheit auf dem Laufband – mit Valencia-Marathon im TV. Zum ersten Mal sein einiger Zeit bin ich ohne Laufbandage am Oberschenkel gelaufen, der erstaunlich schmerzfrei ist. Hoffentlich ist das Hamstring-Problem endgültig vorüber.9,02 km
0:57:21
6:22/km
301 W
Mi., 04.12.Diesen Mittwoch hatte ich Urlaub im Büro. In der früh bin ich nach Steindorf gefahren und mit meiner Mama zu ihrem Arztbesuch nach Augsburg. In der Zwischenzeit bin ich zum Augsburger Christkindlesmarkt gegangen. Da der Markt erst aufgemacht hatte, war natürlich noch nix los. Dem Top-Angebot von 5 Paar Socken für 10 Euro konnte ich widerstehen – nicht jedoch den Rottenburger Schneebällen, von denen ich mir drei kaufte. Danach wieder zum Auto und noch etwas bummeln. Als wir wieder zurück in Steindorf waren, gabs noch schnell eine Leberkässemmel, bevor die Arbeit in der Wurstküche begann. Aber ich konnte am Nachmittag schon früher heim fahren.
Do., 05.12.Ein ziemich stressiger und nerviger Arbeitstag wieder am Donnerstag. Leider bin ich dann doch wieder zu spät zum Laufen gekommen. Vorsichtshalber hab ich mir die Grubenlampe mitgenommen, falls es zu dunkel wird. Es lief jedoch äußerst gut und da ich am Schluss noch die Beleuchtung von Straßenlaternen hatte, konnte ich die Stirnlampe in der Tasche lassen. 15,01 km
1:21:45
5:27/km
363 W
Fr., 06.12.Nikolaus ist „Ampel-Aus“ – das Wort des Jahres 2024. Am Vormittag gab es wieder viel zu tun in der Metzgerei. Ich musste auch mit meiner Mama wieder zum Hausarzt. Wieder zurück war am Nachmittag im Laden leider nicht mehr sehr viel los. Dafür konnte ich um 16 Uhr schon nach Hause fahren und daheim wenigstens mal etwas erledigen.
Sa., 07.12.In der früh ging es gleich wieder in die Metzgerei. Nachdem ich die ersten Arbeiten erledigt hatte, konnte ich noch kurz nach Kissing fahren, um Gas für die Metzgerei zu besorgen. Anschließend noch den Rest arbeiten und nach dem Kaffee bin ich nach Hause gefahren. Auf der Couch bin ich dann auch gleich eingeschlafen, so fertig war ich. Vor allem, weil ich vergangene Nacht sehr schlecht geschlafen habe. Am Abend schaute ich mir im LiveStream die Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame an. Wahnsinn, was sie geschaffen haben. Leider waren sogar Trump und Musk bei der Feier eingeladen. Aber die Katholische Kirche nimmt ja auch verlorene Seelen (und Hirne) auf.
So., 08.12.Nach dem Aufwachen kam im Radio schon die Meldung, dass das Assad-Regime in Syrien beendet ist. Der Diktator, der seit über 10 Jahren im Bürgerkrieg mit seinen Bürgern war, ist zu seinem Freund Putin nach Moskau geflohen, der ihm nun aus „humanitären Gründen“ Asyl gewährt. Wieder mal kommen die Großen ungeschoren davon.
Danach ging ich raus auf die Laufstrecke. Es war zwar kalt aber doch ein windfreier Sonntag Morgen, als ich auf die Laufstrecke ging. Mal wieder mit den Saucony Endorphin Pro 2 Carbonschuhen. Heute hatte ich zum ersten Mal meinen neuen Herzfrequenz-Brustgurt dabei und bin nach Maisach und über das Schulzentrum nach Diepoltshofen „geflogen“. Von dort ging es über die hügelige Strecke nach Rottbach. Von dort entlang des Golfplatzes bis Überacker lief es heute wirklich sehr gut. Auf dem Radweg nach Maisach und dann wieder heim nach Gernlinden.
Nach dem Duschen hab ich nochmal einen Plätzchenteig vorbereitet und Kokosmakronen gleich fertig gebacken. Am Nachmittag dann noch die Plätzchen parallel zum Skispringen ausstechen und backen.
15,38 km
1:22:19
5:21/km
359 W
Mo., 09.12.Montag gab es im HomeOffice ein richtiges Durcheinander. Aber wenigstens kam ich doch noch pünktlich raus, um eine Runde um den Fliegerhorst zu drehen. Ich wollte eher langsamer Laufen, aber nach dem ersten Kilometer lief ich automatisch schneller am Fliegerhorst entlang bis FFB und über das Gewerbegebiet Hasenheide auf die „Alte Brucker Straße“ nach Maisach. Auf dem Feldweg noch nach Hause nach Gernlinden. Dadurch war die Birne wieder frei. 11,61 km
1:04:43
5:34/km
345 W
Di., 10.12.Am Dienstag wieder früher ins Büro nach München. Ich kam noch sehr gut durch die Baustelle. Im Büro waren wir heute zu zweit und mittags ging es nach längerer Zeit mal wieder zum Döner, der auch schon wieder den Besitzer gewechselt hat. Am Nachmittag bin ich überraschend gut wieder durch die Baustelle nach Hause gekommen. Aber zum Laufen oder Radfahren hatte ich Heute keinen Bock. Etwas dehnen muss reichen.
Mi., 11.12.Da wir beide sehr früh aufgewacht sind, hab ich schon um 5:30 Uhr mit dem Arbeiten begonnen. Es war ein katastophaler Tag im HomeOffice mit 2-3 Arbeiten parallel. Wenigstens konnte ich um 12:30 Uhr Feierabend machen und in die Metzgerei fahren. Dort dann auch stressig, aber nicht so nervig wie im Bürojob.
Do., 12.12.Heute ging es im HomeOffice wenigstens etwas ruhiger an. Am Nachmittag gleich in die warmen Laufklamotten und noch eine Runde durch die Fussmoos. Die Stirnlampe nahm ich zur Sicherheit mal mit. Es lief heute auch wieder sehr gut über die Bahnbrücke Richtung Maisach und auf dem Feldweg zum Waldsee. Der Feldweg war sehr matschig und so entschied ich, dass ich gerade durchlaufe bis Gernlinden-Ost und dann vom Gestüt zurück zur Fussmoosalm. Von dort lief es weiter im schnellen Tempo durch die Fussmoos nach Überacker und auf dem Radweg nach Maisach und Gernlinden. Nur bei der Bahnbrücke musste ich eine kleine Gehpause einlegen. So ganz reicht die Kraft doch noch nicht.15,62 km
1:28:21
5:39/km
335 W
Fr., 13.12.Freitag der 13. Gleich in der früh ging es in die Metzgerei und es war wieder ein arbeitsreicher Tag, v.a. mit dem Schwarzräuchern. Nach dem Feierabend bin ich gleich noch zum Einkaufen gefahren, da ich wenn möglich am Samstag laufen möchte. Da Michaela auf die Weihnachtsfeier von ihrer Arbeit fuhr, hab ich nach der Blackroll-Einheit mit Lucky gekuschelt.
Sa., 14.12.In der früh fuhr ich in die Metzgerei. Am Nachmittag direkt nach Hause und ohne Couch-Nickerchen ging es direkt in die Laufklamotten. Leider war das Wetter doch nicht so schön wie angesagt. Zunächst am Fliegerhorst entlang über Emmering nach FFB. Durch die Hasenheide auf die Alte Brucker Straße lief ich mit leichtem Rückenwind schneller nach Maisach und auf dem Feldweg entlang des Fliegerhorst nach Gernlinden. Endlich Feierabend und danach noch lecker Burger mit Pommes genießen.12,50 km
1:09:00
5:31/km
343 W
So., 15.12.Am Sonntag früh sind wir schon wieder nach Steindorf gefahren, da für meine verstorbenen Onkel und Tanten Kirche war. Während der Kirche kam draußen sogar die Sonne raus, aber es war – auch in der Kirche – sehr kalt. Danach haben wir noch kurz mit meiner Mama und Bruder zusammengesessen. Gegen Mittag sind Michaela und ich zum „FH-Stammtisch“-Rehessen nach Friedberg gefahren. Lecker. Danach gab es die von Michaela gemachten Desserts. Wir gingen dann nicht mehr mit zum Friedberger Christkindlmarkt sondern sind nach Hause gefahren.
Mo., 16.12.HomeOffice am Montag. Es war wenigstens etwas weniger stressig, als in den letzten Wochen. Irgendwie fühlte ich mich schon wieder etwas kränkelig. Trotzdem ging es nach Feierabend noch auf eine schnelle durch die Fussmoos. Zunächst über die Bahn auf die Maisacher Seite und dann auf dem Feldweg bei sonnigen 10 Grad zum Waldsee und bis nach Gernlinden-Ost. Am Gestüt zurück zur Fussmoosalm und durch die Fussmoos nach Überacker. Auf dem Radweg nach Maisach und dann heim nach Gernlinden. 15,52 km
1:32:05
5:56/km
324 W
Di., 17.12.Ganz schlecht geschlafen in der Nacht. Der Covid/Influenza-Test war jeweils negativ, also wird es eine Erkältung sein. Die Body Battery lag bei nur 35. Trotzdem fuhr ich nach München in die Arbeit. Der letzte Arbeitstag vor dem Weihnachtsurlaub. Nach dem Feierabend ging es relativ gut nach Hause. Es war etwas weniger Verkehr. Beim Friseur musste ich jedoch sehr lange warten – danach ging es ganz schnell 😉 Daheim hab ich heute nix mehr gemacht, so kaputt war ich.
Mi., 18.12.Auch diese Nacht war leider wieder nicht viel besser. Am Vormittag fuhr ich jedoch in die Metzgerei. Gleich mal die Bestellungen für das Weihnachtsgeschäft beschriften und erfassen. Danach Italia-Steaks und Cordon-Bleu und eine rießige Menge an Ringelwürsten zum Räuchern vorbereiten.
Do., 19.12. Auch Heute wachte ich wieder mit einer ganz niedrigen BodyBattery auf. Da ich etwas später in die Metzgerei fuhr, hab ich noch zuhause etwas hergerichtet. Da ich Niemand anstecken wollte (auch Heute waren Influenza/Covid negativ), hab ich freiwillig eine FFP2-Maske aufgesetzt. So geht das Arbeiten auch und ich stopf mir nicht unkontrolliert Leckereien in den Mund. Geplant hatte ich ja, dass ich am Donnerstag in Steindorf eine Runde laufen werde. Aber dank der Erkältung hab ich mich lieber geschont.
Fr., 20.12.Am Freitag war wieder sehr viel los in der Metzgerei. Viele Kunden haben bereits für Weihnachten eingekauft. Am späten Nachmittag hat es sogar mit dem Schnee begonnen. Kurz vor 18 Uhr hab ich die Autos vom Schnee befreit – als ich fertig war, war mein Auto und die der Verkäuferinnen schon wieder schneebedeckt. Noch die Kasse machen und danach ging es auf schneebedeckter Strecke heim nach Gernlinden. Fix und fertig.
Sa., 21.12.Bei sternenklarem Himmel fuhr ich in der früh nach Steindorf. Langsam geht es mit der Body Battery wieder bergauf. Trotzdem trug ich Heute nochmal die FFP2-Maske. Da nächste Woche wegen Weihnachten zerstückelt ist, wurde Heute schon geschlachtet. Das bedeutet, dass es endlich mal wieder Kesselfleisch zum Frühstück gibt. Danach half ich eher in der Wurstküche. Nach dem Kaffee bin ich noch kurz zum Einkaufen gefahren und danach mit Michaela zusammen gleich noch zum Drohnenfliegen zum Veranstaltungsforum nach FFB.
So., 22.12.Heute bin ich sogar mit 83 auf der Body Battery aufgestanden. Während in der Metzgerei auch Heute die fleißigen Elfen gearbeitet haben, hab ich frei gehabt. Da es in der Nacht schon Dauerregen gegeben hat, hab ich darauf verzichtet, draußen zu laufen. Michaela fuhr ins Fitnessstudio und ich hab daheim etwas hergerichtet. Danach gabs Mittag und wieder etwas aufräumen. Da ich zum Skispringen aufs Laufband wollte, bin ich erst um 16 Uhr losgelaufen. Da der erste Durchgang des Skispringen am Engelberg in der Schweiz sehr spannend war, war es auch erträglich beim Laufen. Es ging auch sehr gut, trotz der wieder einmal einwöchigen Laufpause.12,02 km
1:15:26
6:17/km
298 W
Mo., 23.12.Da Michaela auch noch in die Arbeit musste, läutete um kurz vor 5 Uhr der Wecker. Ich bin dann auch gleich nach Steindorf gefahren, da ja Heute sicherlich sehr viel los sein wird. Normalerweise ist Montag zu, aber am Vortag des Heiligabend waren viele Bestellungen da, die die Verkäuferinnen gestern am Sonntag hergerichtet haben. Ich hab die Tüten dann nach der Nummer sortiert. Leider war im Laden sehr wenig los und deshalb war es für Alle sehr langweilig. Damit hätten wir nicht gerechnet. Auch am Nachmittag wurde das Geschäft nicht besser.
Di., 24.12.Auch am Heiligabend hatten wir vormittags noch offen und das Geschäft war sehr schlecht. Ist echt traurig, weil Alle sich verausgaben und dann wird es nicht gedankt. Fast so, wie wenn man monatelang unter Schmerzen trainiert und dann kurz vor dem Marathon dann krank wird und nicht teilnehmen kann. „Ohne Spesen nix gewesen“.
Als ich am Nachmittag nach Hause fuhr, standen um 13:45 Uhr vor dem Aldi in Mammendorf noch ca. 15 Autos. Na gut, die haben mich mit ihrer Weihnachtswerbung schon genug genervt.
Daheim unter die Dusche und dann sind wir zum Bahnhof und haben Michaelas‘ Papa abgeholt. Nach dem Essen gab es noch eine Bescherung.
Mi., 25.12.Nach dem Frühstück am 1. Weihnachtstag bin ich gleich zum Laufen. Es war ein sonniger Tag bei zapfigen -2 Grad. Michaela ist mit Wilfried zum Drohnenfliegen gegangen. Ich lief am Fliegerhorst entlang nach FFB und über Neulindach am Truppenübungsplatz entlang nach Lindach und hoch zum neuen Radweg bei Obermalching. Von dort ging es über Maisach und auf dem Feldweg zurück nach Gernlinden. Gleich unter die Dusche und danach begann ich gleich mit der Zubereitung der Königsberger Klopse.
Nach dem Essen lies ich es ruhiger angehen und wir schauten etwas TV. Michaela begann mit der Zubereitung der Ente.
15,00 km
1:24:24
5:38/km
332 W
Do., 26.12.Leider hab ich in der Nacht wieder sehr schlecht geschlafen. Nach dem Frühstück richteten wir noch für den Besuch her. Am Mittag kamen meine Mama und mein Bruder zum Essen. Am späten Nachmittag sind wir durch den Ort spaziert, um die schaurig-schöne Weihnachtsdekorationen anzuschauen. Man lernt dabei einiges, dass z.B. ein Berner Sennhund in der Krippe war. Außerdem verursacht das verwendete Kaltweiß teilweise Augenkrebs – schnell wegschauen.
Fr., 27.12.Freitag früh ging es auch wieder in die Metzgerei. Da sich die Leute wohl überfressen haben, war leider wieder nicht sehr viel los. Am Vormittag hab ich noch für die Metzgerei eingekauft. Danach noch etwas arbeiten und ich konnte wenigstens etwas früher nach Hause fahren. Wilfried ist am Mittag auch wieder abgereist.
Sa., 28.12.Mitten in der Nacht bin ich aufgewacht und konnte danach leider ewig nicht weiterschlafen. Nachdem ich es dann doch irgendwann geschafft hatte, klingelte der Wecker. Anfangs im tiefsten Nebel ging es nach Steindorf, wo auch wieder wenig los war. Dafür war der Laden um kurz vor 12 Uhr dann rappelvoll. Naja, die Leute mussten in der früh gleich ihre Böller beim Discounter kaufen – da kann man sich nebenbei über die gestiegenen Butterpreise aufregen.
Daheim kurze Pause auf der Couch und bei strahlendem Sonnenschein ging es in die Laufklamotten. Los auf dem Feldweg nach Maisach und auf der alten Brucker Straße weiter nach FFB. Ich war fast zu warm angezogen, aber vorhin hat das Autothermometer noch -1 Grad angezeigt. Heim ging es am Fliegerhorst entlang nach Gernlinden. Jetzt ist Feierabend und es geht los mit der Vierschanzentournee.
11,50 km
1:04:40
5:37/km
336 W