Marathon No. 22: 3. AmperMarathon Olching (13.04.2024)

Zitat

„Eigentlich wäre es ideal, wenn man sich auf einen Marathon optimal vorbereiten würde – und dann aus irgendeinem Grund nicht starten kann“

Peter Züst, Sportarzt

Anmeldung

Die Anmeldung für den 3. AmperMarathon der Bürgervereinigung Schwaigfeld e.V. erfolgte Ende Februar pünktlich zum Ende der zweiten Registrierungsphase – für 35 Euro. Im Vergleich zu den großen Marathons ein Schnäppchen. Ich hatte vor zwei Jahren von dem Lauf erfahren, als die Premierenveranstaltung stattfand. Es nahmen damals nur ein paar Läufer teil. Im letzten Jahr war ich für den Leipzig-Marathon angemeldet (auch wenn ich dort verletzungsbedingt nicht gelaufen bin). 2023 waren es beim Amper-Marathon jedoch schon wesentlich mehr Teilnehmer und auch die Laufberichte im Internet waren sehr positiv. 2024 gab es nochmal einen richtigen Schub bei den Teilnehmerzahlen.

(Quelle: https://www.schwaigfeld.de/gemeinsam-aktiv-nachbarschaft/ampermarathon)

Es waren bei meiner Anmeldung schon ca. 50 Teilnehmer für die Marathon-Strecke und auch einige Teilnehmer waren bei den 2/3 (28km)- und 1/3 (14km)-Marathon-Läufen angemeldet. Der Lauf führt von der Müllverbrennungsanlage in Geiselbullach auf Asphalt- und Feldwegen an der Amper entlang nach Dachau und danach wieder zurück. Also sehr flach, aber ich wollte die Strecke nochmal davor prüfen.

Um zwei Fliegen mit einer Klatsche zu schlagen, hab ich auf lauf-weiter.de eine neue virtuelle Herausforderung gefunden – die Major Challenge. Dabei geht es darum, an den Wochenenden der sechs großen Marathons ebenfalls einen Marathon zu laufen, um die Medaille zu bekommen – ohne in der Welt herumzureisen.

(Quelle: lauf-weiter.de)

Trainingsplan

Ich setzte auch diesmal wieder auf den Trainingsplan von Andreas Butz für eine Zielzeit von 3:39 Stunden. Ziel war jedoch nicht diese Zeit, sondern eher 3:45 Stunden, da ich diese Zielzeit für realistischer hielt. Man weiß ja nicht, wie das Wetter während der Haupttrainingszeit im Winter wird und auch das Wetter Mitte April könnte unvorhersehbar sein. Außerdem ist die Strecke für Carbon-Laufschuhe eher nicht gemacht.

Am 21. Januar startete ich mit dem ersten Intervalltraining. Leider musste ich Mitte Februar gleich mal eine Laufpause für 10 Tage einlegen, da mir zwei Weisheitszähne herausoperiert wurden. Danach konnte ich erstmal nur langsame Einheiten absolvieren, da ich noch etwas länger mit Zahn-/Kieferschmerzen zu kämpfen hatte. Aber danach kam ich wieder ganz gut ins Training und konnte die einzelnen Läufe gut absolvieren. Selbst die langen Einheiten sind recht gut gelaufen. Am Dienstag, 09.04. endete die Vorbereitung mit dem letzten kurzen Trainingslauf – bei stürmischem, nass-kalten Wetter und mit Mütze. Der Wetterbericht jedoch sagte ab Mitte der Woche für das Rennen sonniges, trockenes, windloses Wetter bei über 20 Grad Celsius voraus. Insgesamt waren es 650 km Vorbereitung auf diesen Marathon.

Anreise

Da der Start nur knapp 10km von Zuhause entfernt ist, sollte die Anreise am Marathon-Tag sehr entspannt werden. Ich könnte sogar mit dem Fahrrad hinfahren. Aber obwohl der Wetterbericht für den Renntag mittlerweile sommerliche Temperaturen vorhersagt, soll es am Morgen doch noch sehr zapfig sein.

Hotel

Das Hotel sah so ähnlich wie Zuhause aus 🙂 Somit konnte ich in gewohnter Umgebung im eigenen Bett schlafen. Das ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber einem Marathon in einer anderen Stadt. Kein Reise- und Übernachtungsstress. Dafür gibt es kein Sightseeing und ich konnte am Freitag noch den ganzen Tag in der Metzgerei arbeiten (und dabei ca. 14.000 Schritte machen). Wenigstens hab ich von meinem Sponsor am Samstag einen Urlaubstag bekommen.

Startnummer

Die Startnummer wurde mir vorab schon am Vortag per Mail mitgeteilt – Nummer 57. So konnte ich die Trinkflaschen für die Eigenverpflegung noch beschriften. Da es nur ein überschaubares Teilnehmerfeld ist, ist die Startnummernausgabe auch erst am Lauftag kurz vor dem Lauf. Das ist sehr entspannend.

Kurz vor dem Lauf

Am Freitag Abend hab ich mich schon um 21:30 Uhr von Michaela verabschiedet. Unsere Katze Lucky hat mir davor schon mit einem Biss ins Handgelenk „zärtlich“ Gute Nacht gesagt. Schön, wie das Desinfektionsmittel immer brennt. Den Wecker hab ich auf 6:00 Uhr gestellt. Ich konnte, trotz vier Unterbrechungen relativ gut schlafen. Besser auf alle Fälle als vor so manchem Marathon in der Ferne. Die Garmin Body Battery war jedoch nur bei 82. Nach dem Bad kurz anziehen und noch einen Corona- & Influenza-Test gemacht. Fieber hatte ich mit 35,9 Grad auch nicht. Somit steht gesundheitlich nichts dem Start entgegen.

Ab zum Frühstück – erst für die Katze und danach für mich. Gemütlich nahm ich das Essen und den Kaffee zu mir. Es wird wohl längere Zeit nichts mehr geben.

„Ausgewogene Ernährung“

Nach dem Frühstück stand auch Michaela schon auf, da sie mit ihrem Leihhund Gassi gehen wollte. Ich hab mich dann noch fertig angezogen und das Traggerl mit den Laufsachen zusammengestellt. Als Ersatzschuhe hab ich die Asics Novablast 3 TR mitgenommen. Aber ich wollte mit den Saucony Endorphin Speed 3 laufen, die schon knapp 300km auf dem Buckel haben und ich für die richtig langen Läufe verwendet habe. Die haben nur ein Problem, dass sie eine doofe Rille im Fersenbereich haben, mit der ich ständig mittelgroße Steine aufsammle. Wenn nötig werde ich kurz anhalten und die Steine rauspuhlen. So der Plan.

Noch kurz von Michaela verabschieden und um 7:45 Uhr gings zum Auto und gemütlich auf die B471 über Geiselbullach und Olching zum Startgelände am Amperverband Dachau-Fürstenfeldbruck. Ich fuhr an der Zeitnahmematte vorbei ins Parkhaus. Ich fand noch einen Platz im Erdgeschoss – ganz hilfreich, weil steile Parkhausrampen könnten nach dem Marathon zum Problem werden bei einem Ganggetriebe.

Erstmal zur Startnummernausgabe, die gerade geöffnet wurde. Da ich meine Trinkflaschen vergessen hab, bin ich gleich nochmal zum Auto und hab die zwei Flaschen mit je zwei Maurten-Gels abgeholt. Wieder zurück reihte ich mich in die kleine Schlange ein und hatte gleich auch meine Startnummer erhalten und die Eigenverpflegung an einer Bank abgestellt. Gemütlich ging ich wieder ins Parkhaus und brachte die Startnummer am Startnummernband fertig. Zwei Maurten-Gels für die erste Runde einpacken und noch einen leckeren Maurten-Riegel genießen. Um halb 9 bin ich zum Startgelände gegangen.

So wie es aussah, wird nicht um das große Gelände um die Müllverbrennungsanlage gelaufen, wie in meinem Testlauf letzte Woche angenommen. Es war mit ca. 9 Grad schon ziemlich frisch, aber am wolkenlosen Himmel kam die Sonne jetzt schon zum Vorschein. Ich ging noch kurz auf die Toilette in dem Gebäude, das sehr modern und chic war – so hatte ich mir eine Müllverbrennungsanlage nicht vorgestellt. Die Toilette war auch sehr sauber – mal was Anderes als ein Dixie-Klo. Wieder draußen setzte ich mich noch kurz auf eine Bank und probierte die mitgenommene ActionCam nochmal aus.

Das Startgelände füllte sich und es sollten insgesamt 150 Läufer heute an den Start gehen. Um 9 Uhr startet der Marathon, jeweils 20 Minuten später dann der 2/3- und 1/3-Marathon. Einer der Organisatoren sagte, dass der Start ca. 200 Meter weiter hinten bei der Fahne erfolgt. Das Feld machte sich auf den Weg dorthin. Es gab noch eine kurze Ansprache am Start. Witzig war die Information, dass sich im Start/Zielbereich eine Ärztin befindet. „Wenn auf der Strecke etwas passiert, dann …“. Ich meinte zu meinem Nebenmann, das man halt dann einfach auf der Strecke sterben muss. Kurzer Countdown „Zehn, Neun, Acht …“.

Der Lauf

Drei, Zwei, Eins … los geht’s. Die ca. 70 Läufer starteten entlang des Geländes der Müllverbrennungsanlage über den Zielbereich auf die Strecke. Zunächst auf dem neuen Radlweg, der sich wahrscheinlich gegen Mittag ziemlich aufheizen könnte, weiter auf den Feldweg an der Amper entlang, bis zur ersten Straßenquerung.

Gute Feldwege – da hätte man auch mit Carbonschuhen laufen können

Ich bin mit knapp über 5 Minuten-Pace schon etwas zu schnell angegangen, aber nicht zu schnell. Es bildeten sich kleinere Grüppchen und dann ging es Richtung B471, die wir durch die Unterführung unterliefen. Scharfe Rechtskurve und ca. 1 km auf dem Radweg parallel zur B471. Das war mit 4:57 min/km mein einziger Kilometer unter 5 Minuten. Ein Läufer vor mir bog schon in die Büsche ab, somit konnte ich einen Platz gut machen.

Eine kleine Anhöhe hinauf und am Wald im Schatten bis zu der Kehre, ab der es auf dem Feldweg nach Neuhimmelreich geht. Es kam uns ein Traktor mit Güllefass entgegen – glücklicherweise stank er nicht ;-). Nach der Straßenquerung bei Neuhimmelreich ging es bis zur Verpflegung (wie das Manna bei Aloisius, dem „Münchner im Himmel“), an der ich gleich einen Wasserbecher zu mir nahm. Danach auf dem Feldweg wieder zur Amper, wo ich mich an eine Gruppe von vier Läufern heftete. Ab und zu machte ich ein paar Fotos mit der ActionCam. Ein richtig schöner Sonnentag heute und man konnte die Entchen auf der Amper beobachten.

Ein Läufer fiel aus der Gruppe heraus und so waren wir nur noch zu Dritt. Ich ging an dem Läufer mit dem Freiburg-Marathon-Trikot vorbei und schloss auf den Führenden auf. Wir kamen ins Gespräch – es war sein 5. Marathon und er fragte mich nach meiner Zielzeit. Ich sagte, dass ich unter 3:45 bleiben möchte. Das erste Maurten-Gel zischte ich mir pünktlich nach 6km rein, da ich wusste, dass gleich ein Mülleimer kommt.

Wir unterhielten uns während der Wende an der Dachauer Amperbrücke beim Freibad. Kurz ging es auf der nördlichen Seite der Amper bis es nach der Amperbrücke Mitterndorf wieder auf die bekannte Strecke zurück nach Neuhimmelreich ging. Der Läufer kam auch aus Augsburg und wir unterhielten uns darüber, dass es leider in Augsburg keinen Marathon mehr gibt. Nach der Trinkpause ratschten wir uns zurück bis zur B471 und konnten unser Tempo mit Zeiten um die 5:13 min/km gut bis ins Ziel der ersten Runde halten. Dort schnappte ich mir einen Wasserbecher und ging zur Eigenverpflegungsbank, wo ich meine erste Trinkflasche griff. Die beiden mit Gummi festgemachten Maurten-Gels steckte ich in die Taschen. Hoffentlich ist das schon 1,5 Jahre abgelaufene Ultrasports-Getränk noch gut – aber da ist so viel Chemie drin, das wird schon nicht schlecht werden.

Wieder in der nun knallenden Sonne auf dem neuen Asphalt-Radweg zurück und nach dem Übergang auf den Feldweg kam ein kurzes Waldstück, welches Schatten spendete. Dummerweise hatte ich mich nicht mit Sonnencreme eingerieben – was sich im Nacken mit einem Sonnenbrand rächte. Wir „Augsburger“ unterhielten uns weiter sehr angenehm über schöne Marathons und Läufe, die noch auf der BucketList stehen. Ich erzählte ihm auch davon, dass ich diesen Lauf außerdem für die virtuelle Lauf-Weiter Majors-Medaille nutzen möchte, da am Montag auch der Boston-Marathon stattfindet. Nachdem wir wieder die B471 unterquerten lief es im konstanten Tempo knapp unter 5:10-er Schnitt bis Neuhimmelreich. Ich warf meine Trinkflasche in eine Gelbe Tonne, obwohl noch etwas drin war – dumm, wenn man seinen Namen drauf stehen hat. Nach der Verpflegung gleich ein Maurten-Gel. Wir waren auch wieder eine Dreiergruppe, da der Freiburg-Läufer rausfiel und durch einen Adidas-Runner ersetzt wurde.

Uns kamen auch mehrere Soldaten entgegen, die anscheinend auf einem Gruppenmarsch waren. Bei den Temperaturen mit Ausrüstung und Gepäck sicherlich kein Spass. An der Amper entlang wieder hoch bis zur Amperbrücke. Ich hielt mich mit quaseln etwas zurück, da ich Angst hatte, Seitenstechen zu bekommen. Toll an solch einer Strecke mit Gegenverkehr ist, dass einem immer wieder die führenden und nachfolgende Läufer entgegenkommen und sich gegenseitig gegrüßt wird. An der Wende hatten wir in 1:49 Stunden den Halbmarathon erreicht, was hochgerechnet eine Zeit unter 3:40 Stunden ergäbe. Ich meinte aber, dass es sicher noch einen Einbruch geben wird. Wieder an der Amper entlang zurück zur Verpflegung und von den beiden netten Mädels, die die Straße absperrten, über die Straße geleitet. Nochmal das lange Stück an der B471 entlang mit 5:14er-Schnitt zum Start-/Zielbereich.

Man sieht den Schornstein der Müllverbrennungsanlage schon von weitem und wir liefen direkt dort hin. Letzte Flasche schnappen und die Maurten-Gels in die Taschen. Auf geht es in die letzte Runde. Der Adidas-Runner und ich wechselten uns anfangs der dritten Runde immer wieder ab in der Führungsarbeit. Es war sein erster Marathon. Ich meinte, da hätte ich mir eher ein Event ausgesucht, an dem mehr Läufer sind. Kurz nach der ersten Straßenquerung an der Grasslfinger Straße kam uns der Führende entgegen, der dann in 2:50 Stunden gewann. Wahnsinnige Leistung, wir hatten noch 10km vor uns. Kurz vor km 30 bekam ich auch ein leichtes Seitenstechen, welches ich jedoch rausatmen konnte. Wieder die endlos erscheinende Gerade an der B471 entlang und dann ging es wieder nach Neuhimmelreich. Schade, dass Autofahrer in ihren dicken SUVs nicht mal anhalten können. Deshalb stoppten wir kurz und dann gings zur Verpflegungsstation. Ich machte auch immer wieder ein paar Fotos und es ging ein letztes Mal entlang der Amper hoch zur Dachauer Amperbrücke.

Ich ging wieder an dem Adidas-Runner vorbei und zunächst lief es auch relativ gut bis nach der Mitterndorfer Amperbrücke. Ich merkte jedoch, dass das Fahrgestell schmerzte (Adduktoren-Problem) und an der Stelle, in der die Amperarme zusammenkommen musste ich erstmal eine Gehpause einlegen.

Die beiden Laufbuddies forderten mich auf, wieder mit ihnen mit zu laufen. Ich heftete mich an die Beiden und so ging es in langsamem Tempo bis zur Verpflegungsstation. Ich sagte ihnen, dass es im Ziel Weissbier gibt – ich hatte beim letzten Zieldurchlauf einen Läufer mit Weissbier-Glas gesehen. Der Augsburger Laufkollege Can nahm seine letzte Eigenverpflegung und ich griff nach zwei Bechern Wasser. Wieder kurz gehen und dann bewegten wir uns wieder und rannten über den Feldweg die kleine Steigung bis zur B471. Dort ging es ja kurz leicht bergab und weiter zur Unterführung. Wir waren noch gut in der Zeit und ich musste nochmal eine Gehpause einlegen. Can zeigte sich solidarisch. Nach der letzten Straßenquerung an der Grasslfinger Straße liefen wir nochmal los. Ich sagte Can, dass ich es nochmal probier. Er soll dann einfach weiterlaufen, um sicher unter der 3:45 zu bleiben. Bei mir ging es wieder ein paar Hundert Meter. Kurz vor dem Ende des Feldweges kam ich wieder ins Gehen und rief Can hinterher, dass er alles geben muss. Ich sah ihn auch, wie er den Adidas-Runner noch einholte und auch vor ihm ins Ziel kam.

Die Asphalt-Decke des Radwegs kochte und ich bin dann doch noch ins Laufen gekommen. Aus der Ferne erkannte ich eine Fotografin – Michaela war doch noch gekommen. Ich hab ihr ja gestern gesagt, dass ich 3:45 Stunden ungefähr brauche.

Ich quälte mich mit den zwei Steinen im Schuhprofil um die letzte Kurve bis es an ihr vorbei auf die Zielgerade ging.

Schön, wie mich die Zuschauer anfeuerten. In 3:44:37 lief ich über die Ziellinie. Völlig fertig und um 1,5 cm geschrumpft – ein Marathon-Läufer schrumpft im Laufe eines Marathons um 1,5 cm hat eine Studie ergeben. Bei nun 22 Marathons sind das in Summe nun 33 cm. Eigentlich wär ich quasi über 2 Meter groß.

Von insgesamt 52 Männern war ich mit Platz 17 genau im ersten Drittel des Feldes – Ziel erreicht. Bei den Männern in meiner neuen Altersklasse AK50 waren 5 Teilnehmer gemeldet. Gefinished haben den Marathon davon 4 Männer und ich habe es geschafft, knapp an der Medaille in der Altersklasse vorbeizuschrammen. Egal, ich bin trotzdem Stolz auf die Leistung.

Es war ein toller Marathon bei bestem (sicher zu warmem) Wetter. Die Organisation war reibungslos und Spitze und für ausreichend Verpflegung wurde gesorgt. Auch wenn beim 3. Amper-Marathon (noch) keine Tausenden an Teilnehmern dabei waren, waren meine Begleiter Heute top und wir haben unsere Ziele erreicht.

Nach dem Lauf

Direkt nach überqueren der Ziellinie bekam ich meine Medaille überreicht und ging gleich an die Verpflegung und holte mir einen Becher Wasser. Ich traf auch Can wieder und beglückwünschte ihn zu seinem Lauf. Wir unterhielten uns ganz gut und Michaela kam auch schon und schoss noch ein paar Fotos.

Leider gab es im Ziel kein kostenloses Bier. Ich fragte Can auch, ob er ein Bier wollte und da Michaela ihren Geldbeutel auch nicht dabei hatte, bin ich kurz zum Auto und holte meinen Geldbeutel und kaufte für Can und mich ein Bier. Er zog sich kurz um, da sein Laufshirt blutig war. Ich hatte durch den Brustgurt das Problem nicht – dafür am Abend dann am Hals einen Sonnenbrand. Wir unterhielten uns noch gut und genossen das Bier. Auch der Adidas Runner kam nochmal vorbei, der ein tolles Marathon-Debüt in unter 3:45 Stunden erreicht hatte. Danach verabschiedeten wir uns und Michaela holte zum Kaffee noch Kuchen in der Konditorei Ganser in Olching. Ich fuhr gemütlich nach Hause und wir kamen fast zeitgleich daheim an. Ich ging erstmal in die Badewanne und genoss ein Muskelentspannungsbad. Danach gab es Kaffee und Kuchen. Am Abend machte ich noch eine kurze Einheit mit der Blackroll um die Beine etwas leichter zu bekommen.

Erholung von den Strapazen

Weiter geht das lange Marathon-Wochenende mit dem Hannover-Marathon am Sonntag und dem Boston-Marathon am Montag – im TV 😉

Medaille

Zwei Fliegen mit einer Klappe 🙂

Strecke

Strecke wurde in 3 Runden absolviert

Urkunde

Fakten – Fakten – Fakten

Finisher-Shirt

Leider gab es kein Finisher-Shirt vom Amper-Marathon. Aber irgendwann muss damit auch mal Schluss sein.

Relive

Die Strecke zum Nachlaufen seht Ihr unter: https://www.relive.cc/view/vLqexW3Qed6.