März 2023

Nach dem schlechten Februar muss es im März wieder besser laufen, sonst seh ich für den Leipzig-Marathon am 23.04. schwarz. Hoffentlich werde ich die Bauchmuskulatur-Schmerzen bald los.

DatumBeschreibungDaten
Mi, 01.03.Da in der Metzgerei noch Urlaub war, bin ich nur kurz am Nachmittag nach der Arbeit im HomeOffice hingefahren und hab etwas Holz in den Keller getragen. Beim normalen Gehen merke ich die Schmerzen im Bauch überhaupt nicht.
Do, 02.03.Am Donnerstag ging es nach der Arbeit bei sonnigem, windstillen Wetter in den langen Lauf. Es stand ein 2-Stunden-Lauf in 6:55 min/km an. Auf dem Weg zum Fliegerhorst und durch das Industriegebiet war es noch sehr gut mit dem Bauch. Dann kamen leichte Schmerzen auf und über Maisach musste ich nach Überacker weiter. Da ich das Tempo niedrig hielt, war es noch eträglich. Einigermaßen hab ich somit den langen Lauf überstanden.19,68 km
1:57:47
5:59 min/km
312 W
Fr, 03.03.An diesem metzgereifreien Freitag bin ich mit Michaela nach Bad-Tölz gefahren. Leider war das Wetter nicht so schön, da durch den Nebel die Sonne nicht durchkam. Nach dem Mittagessen sind wir wieder heim gefahren und genossen zuhause noch den leckeren Kuchen.
Sa, 04.03.Am Samstag früh bin ich wieder in die Metzgerei, da ich meinem Bruder beim Vorbereiten wieder helfen wollte. Es war ganz angenehm und nach dem Mittagessen ging es wieder nach Hause. Dort dann Nordische Ski-WM von der Couch verfolgen – ist ja auch Sport 😉
So, 05.03.Der Husten ist leider immer noch da. Jedoch konnte ich in der Nacht gut und lang schlafen, so dass die BodyBattery auf 99 % war. Nach dem Frühstück bin ich dann in die Laufklamotten. Nach einem langsamen Einlaufen ging es in die kurzen Intervalle (4 x 40 sec in 4er-Schnitt; 3x). Die 4:00-Pace konnte ich nie erreichen, da die Lunge gepfiffen hat. Aber die Bauchschmerzen waren relativ erträglich Heute. Nach den Intervallen noch ein kurzer langsamer Abschnitt und nochmal ein Tempodauerlauf bevor es dann langsam nach Hause ging. Am Abend noch eine längere Stabilitätstraining-Einheit im Keller.12,01 km
1:07:55
5:39 min/km
335 W
Mo, 06.03.Als ich am Montag früh aufgestanden bin, hab ich es beim ersten Schritt gemerkt. Ein stechender Schmerz im linken Fuss direkt unter dem Knöchel. Woher das nun wieder kommt, konnte ich mir nicht erklären. Da es über den Tag nicht besser war, hab ich auf den Lauf verzichtet. Schon wieder Laufpause. Das Stabitraining am Abend hat die Schmerzen leider auch nicht lindern können.
Di, 07.03.Dienstag wieder ins Büro. Die Fahrt war wegen dem Kuppeln nicht sehr angenehm und auch die Schmerzen blieben konsequent hoch. Gedanklich hab ich den Leipzig Marathon abgeschrieben. Am Vormittag rief mich mein Bruder an, dass unsere Mama nun zum zweiten Mal Corona hat. Am Samstag war ich ja da – hab aber meistens eine FFP2-Maske aufgehabt. Ich wollte ja niemand mit meiner Erkältung anstecken, die mich immer noch quälte. Abends kam ich dann auf die geniale Idee, ein Wärmepflaster auf den Knöchel zu kleben. Ich ging fast an die Decke. Wärme ist also nix – schnell den Kühlpad anbringen.
Mi, 08.03.Nach der Arbeit im HomeOffice ging es wieder in die Metzgerei, nachdem der Urlaub zu Ende war. Etwas besser wird es im linken Fuss, aber es sind doch noch Schmerzen vorhanden.
Do, 09.03.Donnerstag wieder ein sehr langer Tag im HomeOffice – bis 17:30 Uhr. Aber ich kann ja eh nicht Laufen momentan.
Fr, 10.03.Am Freitag gab es einen langen Arbeitstag im WurstOffice. Jedoch wurden die Schmerzen im linken Fuss durch die ständige Bewegung wieder viel besser. Auch das Heimfahren im Auto konnte ich ohne Probleme schaffen – am Dienstag tat noch jeder Kuppelvorgang weh.
Sa, 11.03.Etwas früher aufstehen – um 4:30 Uhr. Ich fuhr Michaela in der früh zum S-Bahnhof, da sie eine knappe Woche mit ihrem Papa nach Sylt fährt. Strohwittwer. Danach gleich in die Metzgerei – so früh war ich schon lang nicht mehr am Samstag dort, noch vor den Verkäuferinnen 😉 Nach der Arbeit bin ich noch zu Bekannten nach Mering gefahren und am Abend hatten wir Studentenstammtisch in Augsburg. Um kurz vor 22 Uhr bin ich dann nach Hause gefahren.
So, 12.03.Da Heute mein Papa seinen 85. Geburtstag gefeiert hätte, sind meine Mama und ich in der früh in Steindorf in die Kirche gegangen. Deshalb wieder um 6:30 Uhr aufstehen, da die Kirche um 9 Uhr war. Danach bin ich wieder heim gefahren und hab mich nach dem Mittagessen kurz mal hingelegt. Am Nachmittag probierte ich es mal auf dem Laufband mit einer kurzen, langesamen Einheit.9,01 km
1:03:10
7:01 min/km
Mo, 13.03.Nach dem Homeoffice versuchte ich es nochmal draußen mit Laufen. Erstmal zum Fliegerhorst und auf dem immer noch schlechten Feldweg entlang Richtung FFB, wobei ich über Emmering nach FFB kam. Dann durch die Hasenheide entlang auf der „Alten Brucker Straße“ nach Maisach und auf dem Feldweg nach Gernlinden. Der Knöchel hielt gut, jedoch waren die Bauchschmerzen durch das Laufen wieder zurück.12,50 km
1:11:16
5:42 min/km
333 W
Di, 14.03.Da ich am Dienstag wieder ins Büro musste, konnte ich am Abend nur eine kleine Laufbandeinheit absolvieren. 8,01 km
0:54:39
6:49 min/km
Mi, 15.03.Mittwoch wieder 2-Job-Day. Da ich früher heimfahren konnte, machte ich noch eine längere Blackroll-Einheit im Keller.
Do, 16.03.Da ich etwas später als geplant aus dem HomeOffice loskam, war ich schon ziemlich gestresst. Ich bin nach dem Enduco-Trainingsplan zunächst 30 Minuten langsam losgelaufen Richtung Maisach und über den Feldweg am Waldsee vorbei. Auf der Straße zur Fußmoos begann der schnelle 36-Minuten-Abschnitt durch die Fußmoos nach Überacker und auf dem Radweg nach Maisach, wo ich an der Schule vorbei wieder in das langsamere Tempo wechseln konnte. Durch Maisach zum Sportplatz entlang nach Fürstenfeldbruck, wo ich noch eine Schleife lief, und dann über das Flugwaffenehrenmal und den Fliegerhorst heim lief. Noch kurz Durchwischen und am Abend holte ich Michaela wieder von Ihrem kurzen Sylt-Urlaub ab. In der Nacht konnte ich jedoch vor lauter Schmerzen fast nicht schlafen.21,28 km
2:03:59
5:50 min/km
323 W
Fr, 17.03.Unausgeschlafen mit einer BodyBattery von 44 ging es in der früh nach Steindorf. Aber ich überlebte den Arbeitstag ganz gut und bin am Abend noch ausgiebig ins Stabitraining in den Keller. Da ich total müde war, bin ich auch früher ins Bett gegangen.
Sa, 18.03.Endlich mal wieder gut geschlafen. So ging es am Morgen in die Metzgerei. Der Arbeitstag war nicht zu stressig und nach dem Kaffee bin ich am Nachmittag wieder nach Hause. Die Daunenjacke war bei 18 Grad doch sehr warm. Kommt jetzt der Frühling endlich. Daheim bin ich noch kurz auf der Couch eingeschlafen, während Michaela eine kleine Radtour unternommen hat. Während im TV Skifliegen kam, machte ich meinem Blackroll-Übungen im Keller.
So, 19.03.Da es in der Nacht geregnet hat, bin ich am Vormittag mit den Regenschuhen los. Es waren jedoch angenehme 8 Grad und der Wind war mild. Erstmal zum Fliegerhorst und entlang des Zauns dann bis Emmering und dort auf besserem Feldweg nach FFB, wo ich dann bis zur Kreuzung nach Neulindach im schnellen Tempo lief. Anschließend bis zur Hasenheide und dort durch das Industriegebiet zur Alten Brucker Straße nach Maisach. Um noch etwas km zu machen bin ich durch den Ort und über die Bahnbrücke heim nach Gernlinden. Fuss war OK, aber den Bauch merke ich leider wieder.
Deshalb am Nachmittag noch ein ausgiebiges Blackroll-Training mit Skifliegen im TV. Wenn ich nur ein paar Kilo leichter wär 😉
13,50 km
1:17:58
5:47 min/km
Mo, 20.03.Montag Nachmittag ging es nach dem HomeOffice bei warmen 12 Grad endlich wieder in „Kurz/Kurz“ zum Laufen. Zunächst langsam ca. 20 Minuten dann viermal 6 Minuten in 5:04 min/km mit jeweils 1 Minute aktiver Pause. So bin ich über Überacker durch die Fussmoos und bis zum Waldsee. Dort begann dann das gemütliche Auslaufen, allerdings mit ziemlich Gegenwind. Die Bauchschmerzen waren leider auch wieder da, aber nicht mehr ganz so schlimm.13,50 km
1:16:08
5:38 min/km
346 W
Di, 21.03.Am Dienstag ging es wieder ins Büro und am Abend sind wir mit einem Kollegen zum Burger-Essen gegangen. Deshalb fiel heute der Sport aus.
Mi, 22.03.Mittwoch auch wieder sportfrei, da ich nach der Arbeit im HomeOffice wieder ins WurstOffice.
Do, 23.03. Leider wieder etwas zu spät aus dem HomeOffice gekommen. Schnell in die Laufklamotten und auf in den Kampf. Heute muss mal wieder mehr als ein Halbmarathon auf der Uhr stehen. Los ging es bei starkem Gegenwind über den Fliegerhorst nach FFB und über das Pucher Meer nach Puch. Dort dann volle Kanne Gegenwind (und leichter Regen) bis Mammendorf wo ich dann über die Schule zurück nach Nannhofen lief. Endlich Rückenwind auf dem neuen Radweg nach Rammertshofen wo ich dann Richtung Bahn auf dem Feldweg nach Germerswang weitergelaufen bin. Die Bauchschmerzen waren längst schon wieder da, aber ich kämpfte mich durch Germerswang bis nach Maisach. Dort an der Realschule vorbei ging es zurück nach Gernlinden. Naja, von Ü30 bin ich noch ziemlich entfernt, aber ich war doch zufrieden. Die Nacht war die Hölle – im Bett umdrehen war sehr schmerzhaft.27,00 km
2:41:45
5:57 min/km
329 W
Fr, 24.03.Am Freitag wieder in die Metzgerei. Am Abend gab es noch eine ausgiebige BlackRoll-Einheit im Keller.
Sa, 25.03.Diese Nacht hab ich wieder wesentlich besser geschlafen und so ging es um 5:30 Uhr ohne Elan aus dem Bett. Den Vormittag war ich dann in der Metzgerei und am Nachmittag ging es noch kurz zum Einkaufen. Heute Nacht wird auch noch die Uhr vorgestellt – also 1 Stunde weniger schlafen 🙁 Dafür ist es wieder länger hell 🙂
So, 26.03.Leider ziemlich ekliges Regenwetter am Sonntag früh. Trotzdem bin ich in Regenklamotten losgelaufen. Anfangs war es noch trocken und relativ windstill. Über den Fliegerhorst nach Emmering und weiter nach FFB und Neulindach. Dann weiter im moderaten Tempo nach Lindach und über die Alte Brucker Strasse nach Maisach, wo ich durch den Ort zurück nach Gernlinden lief. Ab FFB nahm der Regen zu. Daheim kam Michaela auch von ihrer Radlrunde zurück. 14,01 km
1:22:48
5:55 min/km
330 W
Mo, 27.03.Montag war wieder ein sehr turbulenter Tag im HomeOffice. In der Früh hat mich meine Mama angerufen, dass sie ins Krankenhaus muss. Auch meinem Onkel geht es gesundheitlich immer schlechter. Um den Kopf frei zu bekommen, bin ich am Nachmittag noch eine Runde gelaufen. Bei eisigem Wetter langsam nach Maisach und am Ortsausgang begann der Pyramidenlauf mit 3/6/9/6/3 Minuten im 5:04er-Tempo über das Fussmoos. Ein Schneeschauer setzte ein. Durch die Fussmoos wurde ich von 2 Autos überholt, die hier meiner Ansicht nach nix zu suchen haben. Am Waldsee war das letzte Intervall erfolgreich erledigt. Der Bauch schmerzte schon wieder. Danach noch langsam nach Hause gelaufen.13,66 km
1:16:56
5:38 min/km
348 W
Di, 28.03.Am Dienstag wieder nach München ins Büro. Ich bin aber um kurz nach 14 Uhr weiter nach Steindorf, um danach nach Friedberg ins Krankenhaus zu fahren. Es geht ihr schon wieder besser – aber so richtig gefunden haben sie im KH noch nichts.
Mi, 29.03.Mittwoch wieder nach dem HomeOffice ins WurstOffice, nachdem uns die Terrassenbauer wieder mal versetzt haben. Michaela hatte extra dafür heute frei genommen.
Do, 30.03.Auch heute früh wieder eine Absage von den Terrassenbauern. Gut, es schüttete auch aus Strömen. Im Laufe des Vormittags wurde es besser, aber dann nach dem Mittag wieder ein Regenschauer. Und ich soll heute noch laufen, bei starken Windböen. Zunächst lief es langsam nach FFB am Fliegerhorst entlang. Dann kamen ganz heftige 8 mal 20 Sekunden im 4er-Schnitt (den ich fast nicht erreichen konnte) und dazwischen 10 Sekunden „Erholung“. Nach der Einheit gab es 2 Minuten Erholung und weils so viel Spass gemacht hat, die ganze Aktion noch zweimal wiederholen. Zum Schluss über den Pucher Berg hoch ging mir die Puste aus und ich musste ein paar Meter gehen. Dann im gemütlichen Tempo auf dem Feldweg nach Lindach, wo ich endlich auch mal Rückenwindunterstützung hatte. An der Kapelle vorbei runter nach FFB und auf der Alten Brucker Straße nach Maisach und heim nach Gernlinden. Das VO2max-Training ging jedoch nach hinten los – statt zu steigen, ist mein VO2max-Wert um 1 Punkt gesunken.16,00 km
1:33:49
5:52 min/km
343 W
Fr, 31.03.Der März 2023 endet mit dem Tod meines lieben Onkel Martin. Er starb genauso wie mein Papa 2019 am Freitag vor dem Palmsonntag – ihre Schwester am Gründonnerstag 2020.
März 2023180,20 km