Nun ist ein Viertel der Vorbereitung für den Rennsteiglauf geschafft. Bisher alles im Plan, mit Ausnahme der fehlenden Höhenmeter. Aber aufgrund des zähen Winters waren die Bergläufe teilweise nicht möglich.
KW03_B: 11,7 km in MDL
Als wir am Sonntag aufwachten war draußen alles wieder schneeweiß. Es war gar nicht wenig Schnee in der Nacht gefallen und es war eiskalt.
Da Heute mein Papa mit der Familie seinen 80. Geburtstag feierte, ging es ausnahmsweise nicht gleich Morgens zum Laufen sondern erst am Abend. Der Schnee hielt sich hartnäckig und die Minustemperaturen waren dank dem Wind noch tiefer.
Deshalb verzichtete ich auf das Intervalltraining und startete mit der „B-Übung“ in Woche 3.
KW03_C: 10 km – 60 Minuten Laufband bei SSL
Da die Woche eh schon verrückt losging, blieb ich am Montag wegen dem Wetter im Haus und strampelte auf dem Laufband 10 km ab.
KW03_A: Intervalltraining – 15min LDL + (1-1-1-2-2) in 4:42 + 15min LDL
„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“. Da es am Dienstag schon leicht aufwärts ging mit den Temperaturen folgte nun das Intervalltraining. Einlaufen bis Maisach und dann kamen die Intervalle.
Erst 3 mal 1 km in 4:42 min/km, dann war ich schon in Überacker. Und dann 2 mal je 2 km im selben Tempo auf eisiger Strecke Richtung Fußmoosalm und Gernlinden-Ost.
Kurz vor dem Ende des letzten Intervalls kam dann die Meldung auf der Uhr, dass der Akku gleich leer ist. Ich konnte nicht mehr speichern, aber die Daten waren glücklicherweise nicht verloren.
Das Auslaufen musste ich ohne technische Unterstützung durchführen, aber ich glaube, dass ich mich schon ganz gut an das langsame Tempo gehalten habe. Ich war ziemlich fertig
KW03_D: LongRun über 165 Minuten
Am Donnerstag war der LongRun für diese Woche dran. Da es ja noch Winterzeit ist und so kurz nach 18 Uhr dunkel wird und ich ja nebenzu noch Arbeiten gehe, entschied ich mich dafür, Beides zu kombinieren. Also mit der S-Bahn morgens zur Arbeit, dann bis 15 Uhr arbeiten und im Serverraum kurz umziehen. Um ca. 15:20 Uhr startete der HomeRun von München-Sendling bis nach Gernlinden.
Immer wieder schön zu sehen, dass Kinder auf dem Gehweg nebeneinander die gesamte Breite ausnutzen, aber keinen Zentimeter zur Seite gehen. Außerdem muss man in der Stadt viel auf die Swombies aufpassen, sonst laufen sie einen um, während sie ins Smartphone starren.
Da ich dieses Jahr zum ersten Mal diese Strecke lief, war ich überrascht, wie vertraut sie mir mittlerweile ist.
Über Blumenau ging es nach Pasing und dort entlang der Würm zum Westkreuz, wo mich ein älterer Radler mit Skibrille überholte. Sah witzig aus, dachte ich mit meiner Sonnenbrille (bei bewölktem, windigem Wetter).
Weiter lief ich bis Aubing und dort entlang dem Aubinger Geschichtspfad bis nach Lochhausen.
Anschließend nach Gröbenzell, was 3 km lang(weilig) ist. Es wurde immer kälter und fing an zu schneien. Mittlerweile war ich schon ziemlich durchgeschwitzt und so wechselte ich vorsichtshalber nochmal die Kopfbedeckung.
In Olching stand am Volksfestplatz ein ADAC-Hubschrauber und die Feuerwehr war auch schon da. Ich vermutete aber, dass es eine Übung war, da es mir wenig stressig vorkam.
Rüber über die Amper und entlang der S-Bahn-Linie nach Esting und auf dem Feldweg heim nach Gernlinden. Jetzt hab ich sogar ganze 5,80 Euro für eine einfache Fahrt gespart 🙂
Da ich ja 165 Minuten laufen sollte, gab es noch einen extra Umweg, bis ich dann zuhause ankam. Ganz schnell die Badewanne einlaufen lassen und dann heißt es: Relax – take it easy.